|
||||||
|
||||||
|
|
Psych-Folk wie aus den 60ern: Beach House - Teen DreamsDiese Platte steht nicht, auch wenn man es beim Namen denken könnte, im Elektronikfach unter «Ibiza-Sounds». Es handelt sich vielmehr um Folk-Pop, um geanuer zu sein: um Folk-Psych-Pop aus der Lo-Fi-Ecke.Felix Steinbild, Berlin / Quelle: news.ch / Freitag, 26. Februar 2010 / 11:52 h
Beach House, das Duo aus Baltimore, meldet sich auf ihrem dritten Album melancholisch aus der Vergangenheit zurück. Die 60er Jahre haben es Victoria Legrand and Alex Scally anscheinend angetan.
Die sechziger Jahre bieten sich für eine Folk-Band auch einfach an: LSD, Friedensbewegung, Kiffen, «Back to Nature», Sehnsucht und Flucht einer ganzen Generation und deren Identifikation über die Musik.
Stimme wie Grace Slick Dieser Sixties-Eindruck wird noch verstärkt, wenn man die Stimme von Sängerin Victoria Legrand hört, die tatsächlich oft so klingt, wie die von Grace Slick (Jefferson Airplane). Aber Beach House haben nicht den fröhlichen Hippie auf dem Weg nach San Francisco im Sinn, der von einer besseren Welt träumt (was sowieso nur ein Klischee ist). Bei ihnen verzieht sich der Himmel eher melancholisch mit dunklen Wolken, oder sie wandeln im Purple Haze. Das aber sehr gemach und in Zeitlupentempo. Sie rocken kein Stück - müssen sie aber auch nicht.Beach House: Alex Scally und Victoria Legrand. /
Stilecht: «Teen Dreams» ist sogar auf Doppel-Vinyl herausgekommen /
Und dabei lassen sie sich Zeit, alle Stücke sind um die fünf Minuten lang, mal ein paar Sekunden mehr, mal ein paar weniger. Frischer und aufgeräumter Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger-Album «Devotion» haben sich Beach House weiter entwickelt, sie klingen hier wesentlich frischer und aufgeräumter als noch vor zwei Jahren. Alte, analoge Syntheziser breiten einen Teppich aus, Gitarre und Schlagzeug übernehmen die sanfte Rhythmusführung, träumerisch und fast hymnisch singt Victoria Legrand. Beach House haben das Label gewechselt, «Teen Dreams» ist ihre erste Platte auf dem legendären Sub-Pop-Label. Dazu haben sich einen namhaften Produzenten geholt, um diese Klangbilder zu erzeugen, nämlich Chris Coady, der sich bisher einen Namen bei Produktionen von TV On The Radio, den Yeah Yeah Yeahs, Blonde Redhead und anderen gemacht hatte.In umgebauter Kirche aufgenommen Das Album hat er in einer umfunktionierten Kirche mit Namen «Dreamland» eingespielt und irgendwie klingt es auch ein wenig so. Das mag am Hall liegen, der auf der Platte liegt (der sich echt anhört), vielleicht auch an dem Keyboard/Synthie-Sound, der oft wie eine Orgel den Raum ausfüllt. An den Beach erinnert allerhöchstens eine Gitarre, die leierig wie eine Hawaii-Gitarre gespielt ist («Silver Soul», «Norway»). Beach House sind am06. März in der Schweiz live zu erleben, sie treten dann im Abart in Zürich auf.Links zum Artikel:
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|