|
||||||
|
||||||
|
|
Studie gibt Fallpauschalen-Kritikern rechtBern - Fallpauschalen machen das Gesundheitswesen zwar nicht teurer, aber auch nicht besser. Im Gegenteil: Die Qualität droht sogar zu sinken. Dies zeigt eine erste Studie zum neuen Abrechnungsmodell für Spitäler.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 29. April 2010 / 21:38 h
Die diagnosebasierte Fallpauschale (DRG) wird 2012 flächendeckend eingeführt. In jenen Regionen, in denen bereits nach dem Modell abgerechnet wird, haben Forscher der Universität Bern eine Zunahme des so genannten «Drehtüreffekts» festgestellt: Unter dem DRG-Regime werden deutlich mehr Patienten innerhalb von 90 Tagen nach ihrer Entlassung erneut hospitalisiert.
Grund dafür kann etwa sein, dass die Behandlung nicht gründlich durchgeführt oder nicht abgeschlossen wurde. Kurz: «Die Qualität wird schlechter», wie André Busato vom Institut für Evaluative Forschung in der Medizin vor den Medien in Bern sagte. Die Gründe dafür müssten jedoch noch erforscht werden.
Damit bestätigt sich eine Befürchtung der Kritiker der Fallpauschale.
Die Fallpauschale ist Teil der 2007 beschlossenen neuen Spitalfinanzierung. (Symboldbild) /
Ethiker, Ärzte, Spitalpersonal und Patienten-Organisationen fürchten um die Qualität der medizinischen Leistungen. Carlo Moll, Präsident des Vereins leitender Spitalärzte, sorgt sich vor allem um jene Leistungen, die von aussen nicht sichtbar sind. Neue Spitalfinanzierung Andere Bedenken scheinen sich dagegen nicht zu bewahrheiten: So zeigt die Studie etwa, dass dort, wo schon nach DRG abgerechnet wird, die Spitalaufenthalte eher länger werden. Auch werden offenbar keine schwereren Diagnosen gestellt, obwohl diese für Spitäler lukrativer wären. Die Zahl der Spitaleinlieferungen sinkt, die Zahl der ambulanten Behandlungen in den Spitälern dagegen nimmt deutlich zu. Das ist eines der definierten Ziele von DRG. Die Fallpauschale ist Teil der 2007 beschlossenen neuen Spitalfinanzierung: Behandlungen werden nicht mehr nach den effektiven Kosten des Spitals vergütet, sondern nach den durchschnittlichen Aufwendungen für die jeweilige Diagnose.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|