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Elektronische Unterschrift mit SuisseID lanciertBern - Ab sofort können Privatpersonen und Unternehmen die SuisseID erwerben. Diese ermöglicht den Identitätsnachweis im elektronischen Geschäfts- und Behördenverkehr, ähnlich der Zugangskarten für das Online-Banking. Die Stiftung für Konsumentenschutz zeigt sich nicht begeistert.fkl / Quelle: sda / Montag, 3. Mai 2010 / 11:29 h
«Heute ist für die Sicherheit im elektronischen Geschäftsverkehr ein wegweisender Tag», sagt Jean-Daniel Gerber, der Direktor des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO), vor den Medien in Bern.
Die in Form eines USB-Stick oder einer Chipkarte erhältliche SuisseID kann bei der Post/SwissSign oder bei QuoVadis Trustlink beantragt werden. Sie kostet 99 Franken für drei Jahre, wobei der Bund bis Ende Jahr 65 Franken beisteuert.
Vereinfachter Geschäftsverkehr
Laut dem SECO kann die SuisseID in der ersten Phase für über 50 Online-Services verwendet werden. Mehr als 150 Unternehmen hätten sich bis Ende April für eine Teilnahme beworben, sagte Gerber. Dieses grosse Interesse habe die Erwartungen deutlich übertroffen.
«Wir sind überzeugt, dass die Einsatzmöglichkeiten für SuisseID-Inhaber bis Ende dieses Jahres stark anwachsen werden», sagte der SECO-Direktor. Die SuisseID vereinfache den Geschäftsverkehr und mache ihn sicherer. Die vielen Benutzernamen und Passwörter gehörten der Vergangenheit an.
Volkswirtschaftlicher Nutzen
Unter den bisherigen Nutzungsanbietern sind Verwaltungsstellen und Unternehmen wie zum Beispiel Buch.ch.
Christian Weber, Projektleiter SuisseID, präsentiert die Chipkarte. /
Die Einsatzmöglichkeiten sind auf www.suisseid.ch aufgeführt. Weitere Möglichkeiten sollen hinzukommen: Auch Banken seien interessiert, sagte Projektleiter Christian Weber. Namen könne er jedoch noch nicht nennen. Bis Ende Jahr sollen 200'000 bis 300'000 elektronische Identitätskarten in Betrieb sein. Das SECO hofft auf eine flächendeckende Verbreitung. «Je mehr bei der SuisseID mitmachen, desto grösser ist der Nutzen für uns alle», sagte Jean-Daniel Gerber. Der volkswirtschaftliche Nutzen sei gross. Wenn 10'000 Unternehmen und Institutionen mitmachten, seien Einsparungen von mehreren 100 Millionen Franken möglich. Würden sämtliche Unternehmen und Bürger mitmachen, wären es laut Gerber mehrere Milliarden Franken. Konsumentenschützer nicht begeistert Weniger begeistert zeigt sich die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS): Sie empfiehlt, noch keine SuisseID zu kaufen. Die Karte habe einen stattlichen Preis, bringe aber im Alltag noch praktisch keinen Nutzen, sagte SKS-Geschäftsleiterin Sara Stalder auf Anfrage. Der Schweizerische Gemeindeverband befürwortet die SuisseID zwar, ärgert sich aber darüber, dass die Kommunen nicht in das Projekt einbezogen, sondern vor ein «fait accompli» gestellt worden sind.
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