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«Direkte Demokratie braucht Qualitätsmedien»Luzern - Direkte Demokratie brauche Qualitätsmedien - und umgekehrt, hat Bundesrat Johann Schneider-Ammann am Donnerstag zum Auftakt des ersten Swiss Media Forums in Luzern gesagt. Er zeigte sich überzeugt: «Erfolg hat, wer auf Qualität und Innovation setzt.»dyn / Quelle: sda / Donnerstag, 12. Mai 2011 / 14:18 h
Im Zentrum des ersten Swiss Media Forums im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL), das noch bis Freitag dauert, stehen die Digitalisierung der Medien und deren Auswirkungen auf den Journalismus, die Kommunikation in Unternehmen und in der Politik.
In Tunesien und Ägypten habe sich die Bevölkerung mittels Internet und SMS zum Aufstand gegen die Regierung mobilisiert, sagte Schneider-Ammann gemäss Redetext. Neue Kommunikationswege nutze man auch in der Entwicklungspolitik. Aber: Diese neuesten Medientechniken seien noch lange keine Qualitätsmedien.
Information und Hintergrund Verlagshäuser und Medienschaffende müssten den Spagat zwischen der schnellen Online-Information und gut recherchierten Hintergrundberichten meistern, forderte der Wirtschaftsminister. Ein transparenter, vielfältiger Zugang zur Information sei die Grundlage für das Funktionieren einer modernen Gesellschaft.Schneider-Amman weist auf Unterschiede zwischen Geschwindigkeit und Qualität hin. /
Schneider-Ammann definierte sechs Kriterien, die Qualitätsmedien seiner Meinung nach zu erfüllen haben: Objektivität, Korrektheit, Unabhängigkeit, Vielfältigkeit, Verständlichkeit und Konstanz. Er rief die Verlagshäuser auch dazu auf, genügend Ressourcen zur Verfügung zu stellen und in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter zu investieren. Weiterbildung müsse ein Dauerthema sein. Spielraum für die SRG Zum Schluss ging Schneider-Ammann auf die internationale Entwicklung der Medienlandschaft ein und betonte, dass diese den Medienstandort Schweiz und auch die SRG vor neue Herausforderungen stelle: «Der Bund muss der SRG den Entwicklungsspielraum gewähren, den sie braucht.» Wenn die internationale Konkurrenz ihre Programme mit einem Internetauftritt verbinde, müsse dies auch der SRG möglich sein. Der Bundesart aber sei sich bewusst, dass die gebührenfinanzierten Online-Angebote der SRG die privaten Marktteilnehmer konkurrenzierten. Deshalb sei «angemessen Rücksicht» zu nehmen auf die anderen Akteure.
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