|
||||||
|
||||||
|
|
Universitätsspitäler: Hohe Ertragsausfälle wegen FallpauschalensystemBern - Die neue Spitalfinanzierung stösst den Schweizer Universitätspitälern sauer auf. Die neuen Grundtarife führten zu Ertragsausfälle von 278 Millionen Franken jährlich, kritisieren sie.dap / Quelle: sda / Freitag, 21. Juni 2013 / 14:15 h
Die Tarife berücksichtigten die je nach Patient nötigen Leistungen in ungenügender Art, erklärten die fünf Direktionsvorsitzenden der Universitätsspitäler von Zürich, Basel, Bern, Lausanne und Genf am Freitag vor den Medien in Bern.
Während ihre Kritik am neuen Fallpauschalensystem nicht neu sei, liessen sich ein Jahr nach dessen Einführung die Ertragsausfälle erstmals beziffern.
Der Verlust, der ihnen durch Fälle mit über 30'000 Franken Defizit entsteht, beträgt aus Sicht der Spitäler 278 Millionen Franken. Zähle man die Patienten dazu, deren Behandlung ungedeckte Kosten von unter 30'000 Franken verursache, steige ihr Ertragsausfall auf das Doppelte.
Kritik an Preisüberwacher
Die fünf Spitalleiter traten auch vor die Medien, weil Preisüberwacher Stefan Meierhans im März dieses Jahres den Kantonen 60 Empfehlungen zu den Grundtarifen oder sogenannten Baserates abgab. Diese Empfehlungen halten die Universitätsspitäler für unverantwortlich.
Die Vorsitzende der Spitaldirektion im Unispital Zürich, Rita Ziegler, sprach von mehreren Irrtümern des Preisüberwachers.
Die Direktionsvorsitzende der Universitätsspitäler Zürich, Basel, Bern, Lausanne und Genf sind unzufrieden mit dem «Fallpauschalensystem». /
Meierhans räume zwar ein, dass bei den Tarifen zwischen den Unispitälern und den übrigen Spitälern differenziert werden müsse. Die vom Preisüberwacher geforderte maximale Baserate von 9674 Franken für Unispitäler sei aber viel zu tief. 11'000 Franken seien nötig. Das hatten die Unispitäler schon vor einem Jahr gefordert. Falls sich die Preisvorstellungen von Meierhans durchsetzten, würde sich der Ertragsausfall für die Unispitäler noch vervielfachen. Wie der Streit um die Tarife herauskommt, wird das Bundesverwaltungsgericht entscheiden: Mitte Mai wurde bekannt, dass mehrere Krankenkassen Beschwerden gegen die von den Kantonen festgelegten Tarife eingereicht haben.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|