|
||||||
|
||||||
|
|
Bange Stunden im EmmentalSchangnau BE - Die unwettergeplagte Bevölkerung im Emmental hat am Samstag weitere bange Stunden durchleben müssen. Erneut regnete es stundenlang, und vereinzelte Seitenbäche traten über die Ufer. Den abgekämpften Menschen sprach Bundesrat Johann Schneider-Ammann Mut zu.fest / Quelle: sda / Samstag, 26. Juli 2014 / 16:46 h
Schneider-Ammann besuchte das Unwettergebiet am Samstag zusammen mit dem bernischen Regierungsrat Hans-Jürg Käser - ganz ohne Aufhebens, wie der Informationschef des Führungsstabs Emmental, Georges Wüthrich, auf Anfrage sagte. Diese Geste sei von der Bevölkerung sehr geschätzt worden.
Nach dem verheerenden Unwetter vom Donnerstag regnete es am Samstag erneut stundenlang im Emmental. Bäche in Seitengräben gingen wieder über die Ufer. Grössere Schäden in bewohntem Gebiet richteten sie aber nicht an. Die Emme stieg erneut an, trat aber nicht über die Ufer. Die rund siebzig seit Donnerstag mit Aufräumarbeiten beschäftigten Einsatzkräfte mussten vorübergehend in Sicherheit gebracht werden. Erst im Verlauf des Nachmittags liess der Regen nach. Am Ende der Kräfte Die Lage sei aber weiterhin kritisch, sagte Wüthrich. Und auch die Wettervorhersagen für die kommende Woche lassen nicht aufatmen. Am Montag und Donnerstag rechnen die Meteorologen laut Wüthrich erneut mit viel Regen. Erste Probleme gibt es auch auf den Alpen rund um Schangnau. Die Menscxhen in den betroffenen Gebieten machen in den letzten Tagen viel durch. /
In den letzten Stunden hat der Regen in der Region Schangnau stark zugenommen und die Emme führt wieder mehr Wasser. /
Die Tiere können nicht raus, und das Futter wird knapp, wie Wüthrich ausführte. Wahrscheinlich müsse Heu hochgeflogen werden. Für die Bevölkerung ist dies alles eine enorme Belastung. Viele Betroffene seien am Ende ihrer Kräfte, beschrieb Wüthrich die Lage. Das Careteam des Kantons Bern musste inzwischen aufgestockt werden. Jahrhundert-Hochwasser Am frühen Donnerstagmorgen ging über dem oberen Emmental ein heftiges Gewitter mit starkem Regen nieder. Die bereits von Niederschlägen der Vortage gesättigten Böden vermochten das Wasser nicht mehr aufzunehmen, und so schwollen die Gewässer der Region an und traten über die Ufer. Die Region erlebte ein Hochwasser, wie es statistisch nur etwa alle dreihundert Jahre vorkommt. Bereits 2008 und 2012 wurde die Region von Unwettern heimgesucht. Das Unwetter am Donnerstag richtete grossen Schaden an. Geröll und Schutt türmten sich mancherorts meterhoch. Wasser und Schlamm drangen in Ställe und Wohnhäuser. Wie durch ein Wunder kamen keine Menschen zu Schaden. Bereits am Donnerstagnachmittag liefen erste Aufräumarbeiten an. Priorität hatte das Ausräumen von Bächen, damit diese bei neuerlichen Regenfällen nicht noch mehr Schaden anrichten könnten.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|