|
||||||
|
||||||
|
|
Pharmariese Gilead bietet armen Ländern GenerikumSan Francisco - US-Pillendreher Gilead Sciences hat mit sieben Herstellern in Indien einen Vertrag geschlossen, um günstigere Versionen des Hepatitis-C-Medikaments «Sovaldi» auch in ärmeren Ländern anzubieten.bg / Quelle: pte / Mittwoch, 17. September 2014 / 09:24 h
Im Normalfall kostet eine Pille 1'000 Dollar (934.40 Fr.) - ein Preis, der zu teuer ist für viele Gesundheitssysteme. In osteuropäischen Ländern wie Rumänien, Bulgarien und Kroatien wird das Mittel erst gar nicht angeboten.
350'000 Todesfälle pro Jahr Der Deal scheint trotzdem nicht uneigennützig. 90 Prozent der Hepatitis-C-Fälle treten in armen, vorzugsweise Entwicklungsländern auf. Sich das teure Präparat dort zu leisten, war für Patienten bislang schier unmöglich. Die Zahlen verdeutlichen die Problematik. 350'000 Menschen sterben alljährlich an den Folgen einer Hepatitis-C-Infektion. Die meisten kommen dabei aus Entwicklungsländern. Seitdem das Produkt im Dezember 2013 von den US-Behörden genehmigt wurde, hat es zehn Mrd. Dollar (9.5 Mrd.Die Pillen «Sovaldi» sind in Indien um 99 Prozent günstiger. (Symbolbild) /
Fr.) in die Konzernkassen geschwemmt und sich somit zu einem der umsatzstärksten Medikamente weltweit gemausert. Der hohe Preis hat jedoch bereits zu grosser Kritik geführt. US-Gesundheitsverantwortliche sprechen von austrocknenden Medizin-Budgets. Versicherer warnen vor einer Erhöhung der Prämien. Grosse Preissenkung geplant Gilead Sciences will seine Sovaldi-Pille nun in Indien für zehn Dollar anbieten. Eine zwölfwöchige Therapie kostet in den USA 84'000 Dollar (78'487 Franken). Die auf indische Gegebenheiten abgeänderte Variante würde nur auf 1'800 Dollar (1'682 Franken) für eine 24-Wochen-Therapie kommen. Für die indischen Lizenznehmer heisst das, dass sie diese die Pillen für einen noch niedrigeren Preis anbieten müssten, meint Bhavesh B.Shah von Hetero Drugs, einer der indischen Partner von Gilead. Die sieben Partner zahlen Gilead Lizenzgebühren, um die Medizin für 91 Entwicklungsländer herstellen zu dürfen, in denen über 100 Mio. Menschen an Hepatitis C erkrankt sind - immerhin mehr als die Hälfte der infizierten Menschen weltweit, berichtet die New York Times. Die Lizenzvereinbarungen mit den indischen Pharmaproduzenten könnte auch den Bemühungen ausländischer Staaten zuvorkommen, die Patente des Unternehmens ausser Kraft zu setzen, so wie es schon einmal 2009 geschah, als die brasilianische Patentbehörde die Anmeldung für das Mittel «Viread» verweigerte und dem Unternehmen viele Millionen an Umsatz kostete.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|