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Bayern gewinnen Geisterspiel in MoskauBayern genügte in Moskau ein solider Auftritt zum zweiten Sieg in der aktuellen Champions-League-Kampagne. Dank Thomas Müllers Foulpenalty (22.) führen die Münchner die Gruppe E ohne Verlustpunkt an.fest / Quelle: Si / Dienstag, 30. September 2014 / 20:45 h
Weil die ZSKA-Fans im letzten Dezember nicht zum ersten Mal gegen die Rassismus-Normen verstossen hatten, war der Rahmen in der Chimki-Arena vor allem trostlos. Der FCB liess sich von der "Geisterkulisse" keineswegs irritieren. Das zweite 1:0 in Folge bringt dem Bundesliga-Leader schon fast die Gewissheit, in der Gruppenphase kaum mehr in Bedrängnis zu geraten. Die Osteuropäer hingegen haben seit bald einem Jahr auf europäischer Ebene nur verloren und sich bereits wieder in eine ungemütliche Situation manövriert.
Keine Chancenflut Als Thomas Müller in der 22. Minute vom Elfmeterpunkt aus dem FCB den frühen Vorteil verschaffte, peilte der Favorit aus dem Land des Weltmeisters zunächst mühelos auf den 100. Sieg in der CL-Klasse zu. Der ZSKA verhielt sich im wegen einer UEFA-Sanktion leeren Stadion weiterhin wie ein Auswärtsteam und schirmte vorwiegend die eigene Zone ab - die Bayern erspielten sich phasenweise gegen 80 Prozent Ballbesitz. Einer Flut von Münchner Chancen sahen sich die Moskauer gleichwohl nicht ausgesetzt. Zu oft spielte der deutsche Meister quer oder schlicht zu kompliziert. Ausser Mario Götze, seit seinem fabelhaften WM-Final-Tor ohnehin in bestechender Form, setzte sich kaum ein Münchner in einer 1:1-Situation durch. Der Weltmeister provozierte mit einem seiner Vorstösse den entscheidenden Penalty. Eine gute Gelegenheit, auf 2:0 zu erhöhen, vergab der in der 77. Minute eingewechselte Schweizer Xherdan Shaqiri kurz vor dem Schlusspfiff. Angst nach dem Debakel Die russische Nummer 1 deutete in zwei, drei Situationen an, dass mit einer etwas mutigeren Strategie womöglich mehr auszurichten gewesen wäre. In seinem 3-3-3-1-System wirkte der CL-Sieger von 2013 nicht unverwundbar. Der nigerianische WM-Teilnehmer Ahmed Musa, zusammen mit dem Serben Zoran Tosic die auffälligste ZSKA-Figur, deckte die Unzulänglichkeiten des marokkanischen Verteidigers Mehdi Benatia im Zweikampfverhalten gleich mehrfach auf. Aber das Debakel in Rom (1:5) beim komplett missratenen Auftakt hallte wohl zu sehr nach. Thomas Müller verwandelte einen Elfmeter. /
Anders ist nicht zu erklären, dass Coach Leonid Sluzki auch in der Schlussphase keinen Jota von seiner destruktiven Marschroute abwich. Dass die Bayern hinterher mehrheitlich von einem "komischen Spiel" redeten, lag nicht nur am Urteil der UEFA, die Zuschauer mehrheitlich - rund 400 russische Sponsoren sassen trotzdem im Stadion - auszuschliessen. Sie überzeugten eigentlich, aber erreichten bei einem Cornerverhältnis von 12:2 im Angriff einen zu geringen Output. Und in der eigenen Zone wirkten sie in der umformierten Dreierkette (Benatia für den angeschlagenen Boateng) überraschend anfällig - zumindest für eine Equipe, die bereits im eigenen Championat während vier Runden in Folge kein Gegentor mehr zugelassen hat. ZSKA Moskau - Bayern München 0:1 (0:1) Keine Zuschauer (UEFA-Sanktion). - SR Collum (Scho). - Tor: 22. Müller (Foulpenalty/Götze) 0:1. - Bayern München: Neuer; Benatia, Dante, Alaba; Lahm, Alonso, Bernat; Robben (81. Rafinha), Müller, Götze (77. Shaqiri); Lewandowski (90. Pizarro). - Bemerkungen: 41. Schuss von Eremenko gegen das Lattenkreuz. Verwarnungen: 40. Lahm, 45. Eremenko, 68. Benatia (alle Foul).
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