|
||||||
|
||||||
|
|
Aus Fachhochschulen nicht «Miniunis» machenZürich - Der Wirtschaftsdachverband economiesuisse fordert eigenständige Profile für das Studium an Hochschulen und Fachhochschulen. Die Verwässerung der Unterschiede schade beiden Seiten.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 1. Oktober 2014 / 13:48 h
Das heisst es in den neuen Leitlinien der Wirtschaft zur Bildungs- Forschungs- und Innovationspolitik.
Economiesuisse möchte, dass mehr Studierende bereits nach dem Bachelorabschluss ins Berufsleben einsteigen und nicht zum Masterstudium gedrängt werden. Der Bachelor solle zum Regelabschluss werden, sagte economiesuisse-Chefökonom Rudolf Minsch bei der Präsentation der «Leitlinien der Wirtschaft» am Mittwoch in Zürich.
In der Wirtschaft bestehe eine Nachfrage nach Bachelorabsolventen und zwar nicht nur nach solchen von Fachhochschulen, sondern auch von den Universitäten und der ETH. Weniger gelte dies für Ingenieure, Informatiker, Naturwissenschaftler und Ökonomen. In diesen Disziplinen seien vorwiegend Masterabsolventen gefragt.
Für das Masterstudium sei eine Selektion aufgrund von Leistungskriterien notwendig. Im Grundsatz sollten gemäss den economiesuisse-Leitlinien weniger, aber im Durchschnitt bessere Studierende das Masterstudium beginnen. Für die Masterausbildung schlägt Minsch eine Erhöhung der Studiengebühren vor - zum Beispiel auf das Doppelte.
Bildungsgänge nicht gegeneinander ausspielen Die verschiedenen Bildungsgänge sollten laut Minsch nicht gegeneinander ausgespielt werden.Studierende sollen nach dem Bachelorabschluss ins Berufsleben einsteigen. /
Es dürfe weder die Berufslehre mit anschliessendem Fachhochschulstudium glorifiziert noch der gymnasiale Weg mit Universitätsstudium als Königsweg betitelt werden. Es brauche beides - und bei beiden ein klares, unterschiedliches Profil. Die Tendenz, die Fachhochschulen in «Miniuniversitäten» umzuwandeln und die Universitäten zu einer dualen Ausbildung zu verpflichten, gehe in die falsche Richtung. Wenn die Unterschiede zwischen dem universitären und dem Fachhochschulstudium verwässert würden, schwäche dies letztlich das Bildungssystem. Nach Meinung von economiesuisse sollen die Fachhochschulen ihre grosse Stärke - die Nähe zur beruflichen Praxis - noch konsequenter ausspielen. Die Neigung der Fachhochschulen, immer mehr Master-Studiengänge anzubieten, sei nicht zielführend. Gegen ein generelles Promotionsrecht Der Wirtschaftsdachverband lehnt deshalb auch ein generelles Promotionsrecht für Fachhochschulen ab. Die Universitäten stünden aber in der Pflicht, den besten Fachhochschulstudierenden die Möglichkeit zur Promotion einzuräumen und entsprechende Kooperationen mit Fachhochschulen einzugehen. Standesdünkel sei fehl am Platz. Auf allen Stufen der Bildung muss nach Ansicht von economiesuisse der Qualitätsanspruch hoch sein. Für Talentierte dürfe es keine Sackgasse in der Ausbildung geben.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|