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Mark Cavendish als grosse Attraktion zum JubiläumAb heute Mittwochabend ist im Zürcher Hallenstadion die Rundenjagd wieder eröffnet. Die Sixday-Nights präsentieren zum 60-Jahr-Jubiläum ein attraktives Teilnehmerfeld. Mit Mark Cavendish ist einer der erfolgreichsten Sprinter in der Geschichte des Radsports am Start.bg / Quelle: Si / Mittwoch, 26. November 2014 / 12:58 h
Obwohl bei der diesjährigen Austragung nicht weniger als neun amtierende oder ehemalige Welt- und sieben Europameister am Start stehen, kann keiner einen solchen Leistungsausweis vorzeigen wie Cavendish. Der Strassenweltmeister von 2011 hat bislang in den drei grossen Rundfahrten nicht weniger als 43 Etappen gewonnen, 25 davon alleine bei der Tour de France. Seine ersten grossen Erfolge feierte der 29-jährige Brite jedoch auf der Bahn, als er 2005 (mit Rob Hayles) und 2008 (mit Bradley Wiggins) Américaine-Weltmeister geworden war.
Nach der enttäuschenden Saison 2014 entschied sich Cavendish seine Vorbereitung für die neue Strassensaison auf der Bahn zu beginnen. Letzte Woche bestritt er an der Seite des erfahrenen Belgiers Ilja Keisse das Sechstagerennen in Gent (Be). Das Duo übernahm am vierten Tag zwar die Führung, wurde am letzten Abend jedoch noch von den belgischen Topfavoriten Jasper De Buyst und Kenny De Ketele, die ebenfalls in Zürich am Start stehen, abgefangen. Nun brennen Cavendish/Keisse in Zürich auf Revanche.
Dillier - Schweizer Hoffnung Wie man im Hallenstadion gewinnt, das weiss Keisse ganz genau. Der 31-Jährige Belgier ist der erfolgreichste noch aktive Sechstagefahrer und stand bei den letzten fünf Starts in Zürich viermal auf dem Podest, zweimal gewann er das Rennen, zuletzt vor einem Jahr mit dem Schweizer Silvan Dillier. Dieser hat mit dem Deutschen Leif Lampater (31) erneut einen tempostarken und überaus routinierten Fahrer an seiner Seite. Dillier wurde in Gent mit Lampater Dritter und ist in Zürich die grösste Hoffnung aus Schweizer Sicht. Der 24-jährige Aargauer ist der einzige Fahrer aus dem starken Schweizer Bahn-Vierer, der an den Start geht. Die Vorjahres-Vierten Stefan Küng (20) und Théry Schir (21) verzichten auf die Teilnahme, da nur eine Woche später mit dem Weltcup in London ein weiteres wichtiges Qualifikations-Rennen im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio stattfindet.Ilja Keisse und Mark Cavendish (r.) peilen die Revanche an. /
Betschart neu sportlicher Leiter Das OK um Urs Freuler, Ueli Gerber und Max Hürzeler erfuhr auf dieses Jahr hin eine leichte Veränderung, da sich letzterer zurzeit seinen Traum von einer Weltreise erfüllt. Hürzelers Nachfolger als sportlicher Leiter heisst Kurt Betschart. Der Urner, der zu seiner Aktivzeit mit Bruno Risi das erfolgreichste Sechstage-Paar (37 Siege) aller Zeiten bildete, war nach seinem Rücktritt als Co-Kommentator bei den Sixdays tätig. In neuer Funktion tritt auch Franco Marvulli auf. Der zurückgetretene, langjährige Platzhirsch im Hallenstadion fungiert neu als Co-Speaker und wird seine Runden als fliegender Reporter drehen. Den Startschuss wird wie bei der ersten Austragung des Zürcher Sechstagerennens vor 60 Jahren Lys Assia geben. Die Gewinnerin des Eurovision-Song-Contests von 1956 wird dabei vom legendären Schweizer Bahn-Duo Jean Roth/Walter Bucher unterstützt. Die «Roten Teufel», wie sie auf der Bahn genannt wurden, leisteten sich in den Anfängen des Zürcher Sechstagerennens mit Hugo Koblet/Armin von Büren heisse Duelle und gingen bei der zweiten Austragung 1955 als Sieger hervor. Für viel Spektakel ist auch bei der 58. Austragung vom 26. bis 29. November gesorgt. Die Zuschauer dürfen sich an den vier Abenden erneut auf eine Mischung aus Spitzensport, Spektakel und Gastronomie freuen.
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Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
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