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Ostschweizer Kritik an Zusammenlegung der NZZ-RegionalmedienSt. Gallen - Die Ostschweizer Volkswirtschaftsdirektoren sind besorgt über die Medienentwicklung in der Ostschweiz. Grund ist die Ankündigung der NZZ-Gruppe, ihre in St. Gallen und Luzern beheimateten Regionalmedien unter eine einzige Leitung zu stellen. Die Ostschweizer befürchten journalistischen Einheitsbrei und publizistischen Abstieg.flok / Quelle: sda / Mittwoch, 17. Dezember 2014 / 12:32 h
Die Volkswirtschaftsdirektoren-Konferenz der Ostschweiz (VDK Ost) diskutierte die aktuelle Entwicklung an ihrer Sitzung in Frauenfeld. In einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt sie: «Die Veränderungen geben Anlass zu ernster Sorge.» Mit der Tagblatt-Mediengruppe sei die publizistische Grundversorgung der Ostschweiz betroffen.
Die NZZ-Gruppe hatte Ende Oktober angekündigt, ihre Regionalmedien (Tages- und Sonntagszeitungen, die Portale tagblatt.ch und luzernerzeitung.ch sowie Radio Pilatus und Tele 1) in einem einzigen Geschäftsbereich unter dem Dach der Freien Presse Holding AG zu vereinen. Chef wird Jürg Weber aus der Zentralschweiz.
Für die Ostschweizer Volkswirtschaftsdirektoren ist die Notwendigkeit nachvollziehbar, wegen der Krise der Medienindustrie bisherige Geschäftsmodelle zu überdenken und anzupassen.
Die NZZ-Gruppe hatte Ende Oktober angekündigt, ihre Regionalmedien in einem einzigen Geschäftsbereich unter dem Dach der Freien Presse Holding AG zu vereinen. /
Trotzdem seien die jüngsten Ankündigungen der NZZ-Gruppe sehr kritisch zu beurteilen, schreibt die VDK Ost. «Publizistischer Abstieg» befürchtet Es sei «nicht hinnehmbar, publizistisch versorgt zu werden von einer fusionierten Redaktion, die zwei separate Räume abdecken muss». Dies führe zu einem journalistischen Einheitsbrei, der den spezifischen Eigenheiten der beiden Regionen nicht gerecht werde. Der regionale Bezug bei wichtigen innen- und wirtschaftspolitischen Themen werde verwässert oder gehe ganz verloren, so die VDK Ost. «Unserem Landesteil droht ein erheblicher publizistischer Abstieg mit grundlegenden Folgen für das Selbstverständnis und die Identität in der Ostschweiz», heisst es weiter. Die Volkswirtschaftsdirektoren-Konferenz Ost hat beim Verwaltungsrat der NZZ-Gruppe interveniert. Sie will erfahren, mit welchen Massnahmen die NZZ-Gruppe die mediale Grundversorgung der Ostschweiz sichert.
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