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Angst vor FacebookJetzt drohen sie wieder auszusteigen, die ewigen Facebook-Nörgler. Grund sind irgendwelche neue Datenrichtlinien. Noch suspekter sind mir aber diejenigen, die sich Facebook immer noch verweigern.jz / Quelle: news.ch / Montag, 26. Januar 2015 / 16:34 h
Wer Angst hat im Internet digitale Spuren zu hinterlassen, wird entweder polizeilich gesucht oder ist paranoid. Es gibt für die NSA weit Spannenderes als das Nachtessen eines Kochclubs zu analysieren oder wo Familie Sowieso in den Ferien war. Ernüchternder für Facebook-Neulinge ist die bittere Tatsache, dass sich keine Sau für ihre Posts interessiert - nicht mal die Geheimdienste.
Wer ein paar Sachen begriffen hat, wird auch keine Probleme mit Facebook haben. Friends Der Begriff «Freunde» ist nicht wörtlich zu nehmen. Man muss mit einem Facebook-Freund nicht gleich Blutsbrüder werden. Vielmehr handelt es sich um Bekannte, mal bessere und mal solche, an die man sich nicht erinnern kann. Bitte nicht markieren Du sollst nicht markieren Deine Nächsten auf einem Gruppen-Bild, auf dem sie grade die Augen zu und den Mund offen haben. Das Liken Like und Du wirst geliket! Es ist höflich ab und zu etwas zu liken. Niemandem fällt einen Zacken aus der Krone, wenn er ein «Gefällt mir» einem netten Sonnenuntergangsfoto gibt. Der Urheber des Bildes wird sich freuen. Das Teilen Teile und Du wirst geteilt! Eine der höchsten virtuellen Anerkennungen ist das Teilen von Beiträgen. Damit bekennt sich der Teilende zu einer Meinung, politischen Haltung, Musik oder Humor. Obacht: Sparsam sein mit dem Teilen von lustigen Youtube-Clips - sonst wirkt es schnell traurig. Wie heisst Du? Sich einen herzigen Übernamen wie «Kleiner Frechdachs» oder «Schelmine» zu geben, ist bei Erwachsenen nicht süss sondern seltsam. Pseudonyme findet auch Facebook nur mässig lustig und beharrt auf Klarnamen. Glück ist kein Posting Es ist ein Irrtum, dass einem andere alles Glück gönnen. Vielmehr lösen glückliche Fotos von den glücklichsten Orten der Welt bei den Betrachtern bloss Missgunst aus. Natürlich reizt es Bilder von seinem Glück zu posten, aber diesem Impuls sollte man widerstehen, um den anderen nicht den Tag zu versauen. Nicht zu dick auftragen Selbst wenn Sie den Friedensnobelpreis gewonnen haben, ist es nicht sympathisch, wenn Sie damit auf Facebook rumbluffen. Geburtstage Ich fühle mich schlecht, wenn ich sehe, wer heute alles Geburtstag hat und ich einfach ignoriert habe. Facebook beisst nicht. /
Aber fängt man einmal an zu gratulieren, muss man es bei allen durchziehen. Wo hört es auf? Guten Freunden gratuliert man sowieso nicht über Facebook sondern ruft sie an. Kommentare Meinungen sind wie Darmausgänge - jeder hat einen. Je hässiger man über etwas ist, desto weniger sollte man dies öffentlich kundtun. Bei zornigen Kommentaren ist es wie mit hässigen E-Mails. Man sollte sie stets eine Nacht ruhen lassen und den Rauch verziehen lassen. Freunde löschen Freunde löschen ist ein aggressiver Akt, der sich bis ins echte Leben fortsetzt oder dort den Ursprung hat. Ich kann mich nur an eine Handvoll Leute erinnern, die ich aktiv gelöscht habe, weil ich auch in der echten Welt mit ihnen gebrochen habe. Spielanfragen Nichts gegen Computer-Spiele. Aber es zeugt nicht gerade von einem aufregenden Leben derjenigen, die einem ständig zu «Candy Crash» oder «Farmville» einladen. Partyeinladung Nein, ich nehme nicht teil. Nüchternheit Wie beim Autofahren heisst es auch bei Facebook: Wer trinkt, postet nicht. Nicht zu persönlich werden Wer jeden Tag Hoffnung-Zitate postet, dem geht's nicht gut. Das will ich gar nicht wissen. Auch will ich nicht in einen Rosenkrieg mit reingezogen werden oder in den Behördenkampf von Wutbürgern, die ihre Gerichtsakten posten. RIPen Welcher Promi gestorben ist, erfährt man innert Sekunden über Facebook. Wer zuerst ript, hat gewonnen. Je suis Kony Vorsicht im Umgang mit Solidaritätsbekundungen. 2012 waren alle «KONY», 2015 «Charlie». Auch wenn etwas Tragisches passiert ist, Solidarität auf Facebook hilft niemandem. Genauso wie die Ice Bucket Challenge. *Name der Redaktion bekannt «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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