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Germanwings - Keine weiteren Fragen bitteEr war's, er muss es einfach gewesen sein. Fall abgeschlossen, Zweifel ausgeschlossen.Jürg Zentner / Quelle: news.ch / Montag, 30. März 2015 / 16:08 h
«Amok-Pilot», «Killer im Cockpit», «ER ist unser aller Albtraum»: Nur eine kleine Auswahl an grossen Titeln deutscher Boulevard-Blätter der letzten Tage. Es ist die öffentliche Hinrichtung eines Mannes, der ohne abschliessende Untersuchung, Gerichtsprozess oder Verteidigung zum Massenmörder verurteilt wurde.
Die journalistische Sorgfaltspflicht verlangt eigentlich niemanden zu verurteilen, bevor es nicht ein Gericht getan hat. Alles andere ist mediale Lynch-Justiz. Es geht dabei nicht nur um ein verpixeltes Gesicht oder die Abkürzung eines Namens, sondern um die vorschnelle Verurteilung einer Person. Auch ich hab mich zur Sündenbock-Berichterstattung hinreissen lassen - was hatte ich für eine andere Wahl als die offizielle Version der Medienagenturen zu übernehmen? Die Geschichte über die Suizid-Theorie ignorieren? Unmöglich, die Sensations-Nachricht des vermeintlichen Massenmords zurückzuhalten. Hätte ich die Suizid-Theorie anzweifeln müssen? Eigentlich schon, aber die Konsequenzen wären verheerend. Wer offizielle Spekulationen hinterfragt und seien sie noch so abstrus, wird schnell als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Den kleinsten Zweifel müsste ich begründen und beweisen können. Sogar die Verwunderung darüber, dass noch nie ein Flugzeugabsturz so schnell aufgeklärt wurde, darf man als Journalist nur mit Beifall kommentieren. Den Medien bleiben nun jene Fragen, die eigentlich die Ermittler hätten beantworten müssen. Zum Beispiel nach dem Motiv. Viele Rätsel, wenige Antworten. /
Ob Krankheit, Freundin oder Sehschwäche; das sind lediglich Spekulationen, kein Beweise, nicht mal ein Indiz. Es gibt weder ein Abschiedsbrief noch ein Statement an die Welt wie man es von anderen Amoktätern kennt, die sich meist umfangreich erklären wollen. Immerhin hätte der Co-Pilot viele Minuten Zeit gehabt, der Welt seinen geifernden Hass aufzudrücken oder sich wenigstens von seiner Mutter zu verabschieden. Aber auch das sind nur Spekulationen. Die Boulevard-Blätter üben sich im Witwenschütteln, weil andere Informationen nicht erhältlich sind. Alle Medien schreiben das gleiche, weil es nur eine einzige Informations-Quelle gibt. Auch wir werden aus derselben Quelle genährt und verbreiten diese Informationen. Es würde auch nichts nützen, einen Korrespondenten vor Ort zu haben, weil diese auch keine anderen Informationen bekommen und nur wegen den Live-Schaltungen vor Ort sind. Ob die Informationen stimmen? Ich habe keine Ahnung, ich bin auch nur Vermittler dieser Infos, kann sie weder bestätigen noch dementieren. Auch im speziellen Fall des Germanwings Absturzes. Gut möglich, dass ich mich damit zum Mittäter mache, weil ich passiv verhindert habe, die Sache aufzuklären. Insofern bin ich Teil einer globalen Verschwörung, die vielleicht versucht, die Wahrheit zu vertuschen.
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