|
||||||
|
||||||
|
|
Gen bei aggressivstem Brustkrebs identifiziertDarlinghurst - Ein internationales Wissenschaftlerteam unter der Leitung des Garvan Institute of Medical Research hat mit ID4 ein Gen identifiziert, das die aggressivste Form von Brustkrebs fördert.fest / Quelle: pte / Montag, 30. März 2015 / 18:35 h
Das Team um Alexander Swarbrick hofft, dass das Blockieren dieses Gens helfen könnte, diese Form der Erkrankung weniger gefährlich zu machen. Laut den in Nature Communications veröffentlichten Studienergebnissen weist das Gen «Inhibitor of Differentiation 4» (ID4) nicht nur auf eine sehr aggressive Form von dreifach negativem Brustkrebs hin, sondern scheint ihn auch zu kontrollieren.
Stammzellen spielen entscheidende Rolle
Laut Swarbrick zeigte sich, dass ID4 bei rund der Hälfte der Erkrankungen an dreifach negativem Brustkrebs in sehr grossen Mengen produziert wird und dass diese Erkrankungen über eine besonders schlechte Prognose verfügen. «Stoppt man das ID4 Gen bei experimentellen Modellen dieser Krebserkrankung, teilen sich Tumorzellen nicht weiter.» Bei dreifach negativem Brustkrebs handelt es sich um Krebsformen, bei denen Rezeptoren für Östrogen, Progesteron und HER2 fehlen. Bei Erkrankungen mit diesen Rezeptoren, können entsprechende Medikamente verabreicht werden.
Bei rund 15 Prozent aller Erkrankungen handelt es sich jedoch um dreifach negativen Brustkrebs. Bei diesen Patientinnen besteht ein höheres Risiko eines Wiederauftretens und eine geringere Überlebenszeit als bei anderen Arten von Brustkrebs. Die Betroffenen scheinen sich in zwei Gruppen aufzuteilen. Ein Teil erlitt innerhalb von drei bis fünf Jahren der Krankheit. Der andere überlebt krankheitsfrei viel länger als viele andere Brustkrebspatientinnen.
Die Wissenschaftler fanden eine mögliche Erklärung für diesen Unterschied bei den Überlebenschancen.
Fortschritt in der Erforschung von Brustkrebs. /
Es gibt zwei klar ausgeprägte Formen von dreifach negativem Brustkrebs, die von verschiedenen Zellarten auszugehen scheinen. Die weniger gefährliche Form der Krankheit scheint von spezialisierten Zellen auszugehen. Die aggressive Form scheint ihren Ursprung bei Stammzellen zu haben. Frühere Studien haben gezeigt, dass Stammzellen der Brust eine entscheidende Rolle beim Wachstum der Brust während der Pubertät und in der Schwangerschaft spielen. Die aktuelle Studie hat jetzt nachgewiesen, dass ID4 dafür verantwortlich ist, ob diese Stammzellen zu spezialisierten Zellen werden oder nicht. Ziel Behandlung mit Medikamenten Wird ID4 in einer Stammzelle blockiert, werden andere Gene aktiviert, die die Spezialisierung von Zellen fördern. Zusätzlich werden der Östrogen-Rezeptor und eine Reihe anderer Gene aktiviert, die von Arten von Brustkrebs mit einer besseren Prognose exprimiert werden. Laut Swarbrick gehen die Forscher daher davon aus, dass durch das Blockieren von ID4, die auf Stammzellen beruhenden Erkrankungen in weniger aggressive Formen umgewandelt werden können, die vielleicht sogar auf Medikamente wie Tamoxifen ansprechen. Das Team plant jetzt laut Medical News Today, ID4 näher zu erforschen und den besten Weg zur Blockierung beim Menschen zu finden. Zusätzlich sind Studien mit Mäusen geplant. Ziel ist es herauszufinden, ob das Blockieren von ID4 Tumore angreifbarer für Tamoxifen macht.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|