|
||||||
|
||||||
|
|
Bundesrat will Schwarzarbeit stärker bekämpfenBern - Der Bundesrat geht gegen Schwarzarbeit vor. Am Mittwoch hat er die Vernehmlassung dazu eröffnet. Kantonale Kontrollorgane sollen bei Verstössen Bussen aussprechen dürfen. Und die Behörden sollen enger zusammenarbeiten.nir / Quelle: sda / Mittwoch, 1. April 2015 / 15:41 h
Am Mittwoch eröffnete der Bundesrat die Vernehmlassung für die Revision des Bundesgesetzes gegen die Schwarzarbeit. Viel ändern will er jedoch nicht: Das geltende Gesetz habe sich grundsätzlich bewährt, sagte Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann vor den Medien. Nur in einigen Punkten gebe es Optimierungsbedarf.
Das Gesetz solle weiterhin schlank bleiben, der Arbeitsmarkt nicht eingeschränkt werden. Ein konkretes Ziel, um wie viel die Schwarzarbeit reduziert werden soll, will der Bundesrat nicht vorgeben. Besserer Austausch Als zentrale Änderung schlägt der Bundesrat eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Behörden vor. Unter anderem sollen Sozialhilfebehörden oder Einwohnerkontrollen den zuständigen Kontrollorganen künftig melden, wenn sie Hinweise auf Schwarzarbeit haben. Zudem sollen die beteiligten Behörden verpflichtet werden, Rückmeldungen über den Ausgang der Verfahren zu geben. Dadurch sollen die Kontrollorgane ihre Arbeit laufend verbessern können. Eine weitere Änderung schlägt der Bundesrat bei den Anmeldepflichten von neuen Arbeitnehmenden vor: Künftig sollen Verstösse gegen diese Meldepflichten mit Strafe bedroht werden. Die Rolle des Bundes im Kampf gegen Schwarzarbeit möchte der Bundesrat stärken - Kontrollorgane sollen besser gelenkt werden. /
Die Bussen sollen im Bereich des AHV-Rechts direkt durch die kantonalen Kontrollorgane auferlegt werden können. Im Bereich des Quellensteuerrechts soll die Sanktionskompetenz bei den kantonalen Steuerbehörden liegen. Anreize für die Kantone Der Bundesrat möchte zudem Anreize für die Kantone schaffen, stärker gegen Schwarzarbeit vorzugehen. Eine Überprüfung hatte zu Tage gebracht, dass die Kontrolltätigkeit in einigen Kantonen kaum spürbar ist, wie es im erläuternden Bericht heisst. Aus diesem Grund möchte der Bundesrat die finanzielle Beteiligung des Bundes anpassen: Kantone, welche heute die gesetzlich vorgesehenen Gebühren konsequent den fehlbaren Betrieben auferlegen, sollen besser gestellt werden. 45 Milliarden Franken schwarz erwirtschaftet Letztes Jahr betrug der Anteil der Schattenwirtschaft an der gesamten Wirtschaftsleistung laut einer aktuellen Studie 6,9 Prozent. Das sind rund 45 Milliarden Franken - "eine ausserordentlich grosse Summe", wie Schneider-Ammann festhielt. International stehe die Schweiz aber gut da: Im OECD-Vergleich habe die Schweiz die zweittiefste Quote. Mit der geplanten Vorlage soll das Bundesgesetz gegen die Schwarzarbeit (BGSA), welches 2008 in Kraft getreten ist, angepasst werden. Eine Überprüfung der Wirksamkeit im Jahr 2012 hatte ergeben, dass für eine bessere Bekämpfung der Schwarzarbeit eine Gesetzesänderung nötig ist. Die Vernehmlassung dauert bis am 1. August 2015.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|