|
||||||
|
||||||
|
|
Ein neuer Pferdefleischskandal beschäftigt EuropaDen Haag - In mehreren Ländern Europas ist offenbar jahrelang Pferdefleisch in den Handel geschleust worden, das Menschen eigentlich niemals essen sollten. In einer gemeinsamen Polizeiaktion wurden am Freitag Dutzende von Betrieben durchsucht.asu / Quelle: sda / Samstag, 25. April 2015 / 14:30 h
26 Personen wurden festgenommen, die meisten davon in Frankreich, wie aus einer Mitteilung der Koordinationsstelle für die Justizzusammenarbeit in der EU (Eurojust) in Den Haag hervorgeht. 200 Pferde wurden beschlagnahmt und werden untersucht. Ergebnisse der Untersuchungen lagen am Samstag noch nicht vor.
Zwischen 2010 und 2013 sind nach Schätzung der führenden französischen Behörden etwa 4700 zum menschlichen Verzehr ungeeignete Pferde in die Lebensmittelkette gelangt. Die über die Grenzen hinweg operierenden kriminellen Händler sollen vor allem die Pferdepässe gefälscht haben, mit denen sich die Herkunft jedes einzelnen Pferdes und dessen Gesundheitszustand nachvollziehen lässt.
«So wurde aus Pferden, die eigentlich beseitigt werden sollten, ein wertvolles Gut mit grossen Profit-Margen», hiess es in Ermittlerkreisen in Den Haag.
Man gehe davon aus, dass es sich bei dem Handel mit Pferdefleisch um «grenzüberschreitendes organisiertes Verbrechen» handle.
Zwischen 2010 und 2013 sind nach Schätzung der führenden französischen Behörden etwa 4700 zum menschlichen Verzehr ungeeignete Pferde in die Lebensmittelkette gelangt. (Symbolbild) /
Bisher gebe es aber keine Hinweise darauf, dass Konsumenten gesundheitlich geschädigt worden seien. Die kriminellen Pferdefleischhändler hätten vor allem in Frankreich, Belgien und den Niederlanden operiert. Kein Zusammenhang mit früherem Fleisch-Skandal Die Ermittlungen haben nichts mit dem sogenannten Pferdefleischskandal von Anfang 2013 zu tun: Damals war einwandfreies Pferdefleisch falsch deklariert und in Lebensmitteln - vor allem Lasagne - verarbeitet worden. «Dies ist ein völlig anderes Verfahren», hiess es in Den Haag. Erste Ermittlungen seien in Arlon (Belgien) im November 2012 und in Marseille (Frankreich) im Juli 2013 aufgenommen worden. Dabei habe sich herausgestellt, dass es auch Verbindungen zu anderen Staaten, unter anderem Irland und Grossbritannien, gebe. Sämtliche Staaten hätten sich in Abstimmung mit Eurojust entschlossen, bei dem «Aktionstag» am Freitag zeitgleich Betriebe und Büros zu durchsuchen. Dabei seien «mehrere Dutzend» Unternehmen und Büros durchsucht und 37'000 Euro Bargeld sichergestellt worden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|