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Jay-Z: Tidal braucht mehr ZeitRapper Jay-Z (45) verteidigte seinen neuen Streamingdienst Tidal und bat die Nutzer um mehr Geduld.bg / Quelle: Cover Media / Montag, 27. April 2015 / 09:51 h
Der Rapper ('Run This Town') besitzt Anteile an dem neuen Technikunternehmen, das im März mit einer starbesetzten Pressekonferenz an den Start ging. Superstars wie Madonna, Alicia Keys, Rihanna, Nicki Minaj und Beyoncé Knowles sorgten für ordentlich Aufmerksamkeit, die sich allerdings schnell in Kritik umwandelte.
Gestern [28. April] verteidigte Jay-Z den Service schliesslich in einer Reihe von Twitter-Updates. «Bewusstseinsstrom in 5, 4, 3, 2 ...», startete er seine Erklärung. «Tidal geht es gut. Wir haben über 770'000 Abonnements. Wir haben vor weniger als einem Monat angefangen. Der iTunes Store wurde nicht an einem Tag aufgebaut, Spotify brauchte neun Jahre, um erfolgreich zu sein ... Wir sind hier auf Dauer. Bitte gebt uns eine Chance zu wachsen und besser zu werden.»
Ärger über Konkurrenz Vor allem ärgerte sich der Rap-Mogul über die Konkurrenz, die versuche, Tidal einen schlechten Ruf zu verpassen. «Es gibt viele grosse Firmen, die Millionen für Schmutzkampagnen ausgeben. Wir sind nicht gegen irgendwen, wir sind für die Künstler und die Fans», schrieb er weiter.Jay-Z lässt die Kritik an seinem Streamingdienst Tidal nicht so einfach auf sich sitzen. /
«Die Reichen werden reicher? Gleichheitswerte ... YouTube 390 Milliarden Dollar (372 Mrd. Franken). Apple 760 Milliarden Dollar (726 Mrd. Franken). Spotify 8 Milliarden Dollar (7,6 Mrd. Franken). Tidal 60 Millionen Dollar (57 Mrd. Franken).» Tidal wird vor allem dafür kritisiert, die Taschen der reichen Künstler nur noch voller zu machen. Totaler Quatsch, versicherte Jay-Z: «Wir haben Tidal für die Fans gemacht. Wir haben mehr als nur Musik. Wir haben Videos, exklusive Konzerte, Tickets für Events früher, Live-Sport! Bei Tidal können Künstler ihren Fans ohne Zwischenhändler mehr geben. Indie-Künstler, die direkt mit uns arbeiten wollen, behalten 100 Prozent ihrer Musik.» Gerüchten zufolge will Jay-Z nun mit einem exklusiven Album Tidal auf die Sprünge helfen: ein gemeinsames Werk von ihm und seiner Frau Beyoncé Knowles.
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