|
||||||
|
||||||
|
|
Neue Medikamentenfabrik im solothurnischen Luterbach geplantLuterbach SO - Das weltweit tätige Biotechnologie-Unternehmen Biogen will im solothurnischen Luterbach eine neue biopharmazeutische Produktionsanlage bauen. Die an der amerikanischen Börse kotierte Firma mit Hauptsitz in Zug will ab 2019 400 neue Arbeitsplätze schaffen.fest / Quelle: sda / Dienstag, 30. Juni 2015 / 17:01 h
Die Nachfrage nach qualitativ hochstehenden Medikamenten sei weltweit am Steigen, sagten Vertreter von Biogen am Dienstag vor den Medien in Solothurn. Biogen habe diverse neue Medikamente in der Pipeline, die zusätzliche Produktionskapazität erforderten.
Bei der weltweiten Suche nach einem neuen Produktionsstandort habe sich Luterbach als geeignet erwiesen, sagte Natascha Schill, Managing Director von Biogen Schweiz. In Luterbach soll ab Ende 2015 die modernste Medikamentenherstellungsanlage weltweit entstehen. Investiert wird eine Milliarde Franken.
Fünfter Produktionsstandort weltweit Der Bau soll Ende 2018 abgeschlossen seien und Anfang 2019 in Betrieb genommen werden. Es werden 400 neue, hoch qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen. Luterbach wird der fünfte Produktionsstandorte von Biogen. Derzeit produziert die Firma in zwei Anlagen in den USA sowie an je einem Standort in Dänemark und Grossbritannien. Die biopharmazeutische Herstellung von Medikamenten unterscheide sich stark von der klassischen Pharmafertigung, sagte Jörg Thömmes, Senior Vice President Operations Technology & Innovation. Biogen setzt bei der Produktion Säugetierzellen ein. Die mehrere Wochen dauernde Produktionsprozesse laufen in wässrigen Lösungen ab. In Luterbach soll ab Ende 2015 die modernste Medikamentenherstellungsanlage weltweit entstehen. (Symbolbild) /
Brennbare Lösungsmittel oder toxische Chemikalien werden nicht eingesetzt. Bei der Produktion kommt es weder zu Lärm- noch Geruchsemissionen. Für den Kanton Solothurn ein Lotto-Sechser Einen solchen Fisch ziehe man nicht alle Tage an Land, sagte die Solothurner Volkswirtschaftsdirektorin Esther Gassler. Es sei wie ein Lotto-Sechser. Die Pläne von Biogen liessen zudem den Schluss zu, dass in Zukunft neben den geplanten 400 Arbeitsplätzen nochmals einige hundert dazukommen werden. Gassler sprach von eine der grösseren und bedeutungsvolleren Ansiedlungen eines Produktionsbetriebes in der Schweiz im letzten Jahrzehnt. Biogen beschäftigte weltweit 7500 Mitarbeiter in 30 Niederlassungen und war 1978 in Genf gegründet worden.Neues Leben für grosse Industriebrache Die Ansiedlung von Biogen freut den Kanton Solothurn deshalb besonders, weil die Zukunft der riesigen Industriebrache im Gebiet Attisholz in den Sternen stand. Im September 2008 hatte die Zellstofffabrik von Borregaard dicht gemacht. Insgesamt 440 Mitarbeitende verloren ihren Arbeitsplatz. Ein Jahr später scheiterte das Ansiedlungsprojekt für eine grosse Sägerei. Man sei davon ausgegangen, dass ein solches Areal nur über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren bebaut werden kann, sagte der Solothurner Baudirektor Roland Fürst. Bevor Ende Jahr mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen werden kann, muss das Areal für einen zweistelligen Millionenbetrag saniert werden. Im Verkaufspreis des Areals sind diese Kosten einbegriffen. Die ersten Sanierungsarbeiten haben bereits begonnen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|