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Alles von über und mit Jo SiffertJetzt haben wir fast Jo Sifferts Geburtstag versifft. Eigentlich steht er dick angestrichen auf der Agenda, weil es im Shop von Klang und Kleid tolle - ach was - turbogeile Produkte zu kaufen gibt. Von Plakaten, T-Shirts, Bücher, Dokus, Filmen und vielem mehr. Wer jetzt fragt, wer dieser Jo Siffert denn ist, dem sei der folgende Text ans Herz gelegt.jz / Quelle: news.ch / Dienstag, 7. Juli 2015 / 21:08 h
Er ist die grösste Schweizer Legende nach Willhelm Tell. Vom mittellosen Blechsammler zum Grand-Prix-Sieger in der Königsklasse. Jo Siffert fuhr allen um die Ohren und bewies, dass man nur genug Mut, Fleiss und Freude haben muss, um alles zu erreichen, was man will. Und trotzdem so cool zu bleiben, dass ihn Steve McQueen als Vorbild für seinen Film «Le Mans» nahm.
1971 trauerten an Jo Sifferts Beerdigung über 50'000 Menschen in den Strassen seiner Heimatstadt Fribourg. Der Volksheld starb auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Er war ein Getriebener, ein Gearhead, ein Benzin-Junky. Noch heute gilt er als einer der zehn besten Rennfahrer aller Zeiten. Aller Anfang ist schwer Bereits als Kind besuchte Siffert mit seinem Vater, einem Molkerei-Besitzer, Motorsportveranstaltungen in der Schweiz. Fasziniert von den charismatischen Fahrern jener Zeit beschloss er selbst Rennfahrer zu werden. Da seine Eltern ihm diesen Sport nicht finanzieren konnten, versuchte Siffert nach seinem Schulabschluss zunächst als Altmetall- und Lumpensammler das nötige Geld zu verdienen. Später machte er eine Lehre als Karosseriespengler und stieg in den Gebrauchtwagenhandel ein. Schon bald schwang er sich auf den Töff und fuhr an einigen Schweizer Rennen mit, bevor er sich 1960 seinen ersten Rennwagen postete: Einen gebrauchten Stanguelini. Mit diesem war er so erfolgreich, dass er sich schon eine Saison später einen Lotus Formel Junior kaufte. Damals war die Formel 1 nichts für zarte Fahrer, die mit Popsternchen zusammenwaren, sondern was für Männer, die auch Stuntmen hätten werden können: Die Fahrer waren Mechaniker und Schwerarbeiter, die im überhitzten Cockpit Brandblasen davontrugen - und Siffert war der ärmste von allen. So reiste die «Siffert-Bande» auf dem Landweg und noch ohne Autobahn zum Rennen nach Sizilien, unterwegs schon mal ein paar Zitronen klauend. Und einmal rammte Siffert seinen Porsche in einen heimischen Kartoffelacker, dass man ihn richtig gehend ausgraben muss. Jeder Tag ein kleiner Tod Siffert war einer, welcher der Rennfahrerei wie einer Droge verfallen war und ohne Strategie immer voll auf Sieg fuhr. In einem Zirkus, in dem "jeder Tag ein kleiner Tod, jede Nacht eine kleine Liebe" bedeutet, trieb er die Risikobereitschaft und die Coolness auf die Spitze. Jo Siffert Sachen /
Und versprühte das Abenteurertum und Glamour, für welche die Formel 1 bis heute steht. Nach zahlreichen Team-Wechseln startete er 1965 für das Rob-Walker-Racing-Team. Sifferts erster grosser Erfolg in der Formel 1 war 1968 in Brands Hatch vor Chris Amon und Jacky Ickx. Am Ende der Saison wurde er in der Meisterschaft Siebter. 1970 wechselte er für ein Jahr zu March. Da Siffert dort aber keinen konkurrenzfähigen Wagen hatte und keine Erfolge einfahren konnte, wechselte er für die Saison 1971 zu BRM. Seine letzte Formel-1-Saison sollte auch seine erfolgreichste werden. Er gewann mit dem Zwölfzylinder den Grossen Preis von Österreich und wurde beim Grossen Preis der USA hinter François Cévert Zweiter. In der Weltmeisterschaft belegte er den fünften Platz. Beim nicht zur Formel-1-Weltmeisterschaft zählenden World Championship Victory Race (zu Ehren des schon feststehenden WM-Siegers) am 24. Oktober 1971 in Brands Hatch, seinem 41. Autorennen in diesem Jahr, hatte Siffert in der Startphase eine zunächst harmlose erscheinende Kollision mit Ronnie Peterson. Er setzte das Rennen fort, bis in der 15. Runde bei hoher Geschwindigkeit, wahrscheinlich als Folge des Unfalls, eine Radaufhängung brach. Der BRM verunglückte und begann zu brennen. Siffert starb an Sauerstoffmangel und Rauchvergiftung. Die tollen Produkte von Jo Siffert gibt es hier zu kaufen. Einfach drauf drücken. «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
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