|
||||||
|
||||||
|
|
Etwas weniger MisshandlungsfälleZürich - Die Kinderschutzgruppe und die Opferberatungsstelle des Kinderspitals Zürich (Kispi) haben im vergangenen Jahr 419 Misshandlungsfälle registriert. Das sind 31 weniger als im Jahre 2014, wie das Kispi am Montag mitteilte.bg / Quelle: sda / Montag, 18. Januar 2016 / 11:13 h
Bei drei Viertel der gemeldeten Fälle lag sicher eine Misshandlung vor. Bei 2,5 Prozent konnte eine Misshandlung ausgeschlossen werden, da es sich um Unfälle handelte. Bei den den restlichen 22,5 Prozent konnte eine Misshandlung weder sicher bestätigt noch ausgeschlossen werden.
Die Kispi-Statistik unterscheidet zwischen sexueller Ausbeutung, körperlicher und psychischer Misshandlung sowie Vernachlässigung. Am meisten beschäftigen musste sich die Kinderschutzgruppe - wie schon im Vorjahr - mit körperlich misshandelten Kindern.
Die Anzahl schwerer körperlicher Misshandlungen habe im Vergleich zu den Vorjahren wieder etwas abgenommen, heisst es in der Mitteilung. Die Anzahl sexueller Misshandlungen blieb mit einem Anteil von rund 31 Prozent im Vergleich zu 2014 in etwa gleich.
419 Kinder wurden im vergangenen Jahr misshandelt. (Symbolbild) /
Mehr psychische Gewalt Eine deutlich Zunahme gab es bei den psychischen Misshandlungen und den Risikofällen. Der Anteil dieser Fälle stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozentpunkte auf 27,1 Prozent. Unter die psychischen Misshandlungen fallen laut Kispi vor allem Kinder, die in Scheidungssituationen unter dem Streit der Eltern erheblich leiden und von den Eltern instrumentalisiert werden. Das neu eingeführte gemeinsame Sorgerecht wirke sich noch nicht aus. Ebenfalls in die Kategorie von psychischen Misshandlungen gehören Kinder, die indirekte Opfer von häuslicher Gewalt wurden, das heisst, wenn Eltern in ihrer Gegenwart Gewalt gegeneinander ausübten.Tragische Geschichten In der Kategorie Risiko und Vernachlässigung werden unter anderem auch Kinder aufgeführt, bei denen Eltern eine hochspezialisierte Medizin ablehnen und damit das erhöhte Risiko einer körperlichen Schädigung ihres Kindes in Kauf nehmen. Hinter jedem Missbrauchsfall verberge sich eine tragische Geschichte, die entweder nach einem unerwarteten plötzlichen Ereignis oder nach langer Zeit endlich an Mitarbeitende des Kinderspitals herangetragen werde, heisst es in der Mitteilung. Rund zwei Drittel der Fälle würden von Personen oder Organisationen ausserhalb des Kinderspitals gemeldet.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|