|
||||||
|
||||||
|
|
Gefahrenliste für Weltwirtschaft bleibt langDavos GR - 2016 bleiben viele Risiken für die Weltkonjunktur: Der tiefe Erdölpreis und die Folgen der US-Zinswende treibt die Führer aus Politik und Wirtschaft am WEF um. Sorgen bereitet die unterschiedliche Entwicklung in den Schwellenländern, insbesondere in China.asu / Quelle: sda / Samstag, 23. Januar 2016 / 13:21 h
«Das Bild ändert sich», sagte Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), am Samstag an einer Diskussionsrunde in Davos. Sie hofft darauf, dass die so genannten BRICS-Staaten nicht mehr als Block angeschaut werden.
«Indien blüht derzeit, während sich in China die Konjunktur verlangsamt», sagte Lagarde. Für Russland und Brasilien geht die IWF-Chefin sogar von einem negativen Wachstum aus.
Eine Ursache dafür seien nicht untereinander abgestimmte Währungspolitiken der starken Wirtschaftsnationen: Die US-Zinswende führe zu starken Währungsschwankungen und dazu, dass viel Geld aus den Schwellenländern wieder in die in die USA zurückfliesse.
Japans Notenbankchef Haruhiko Kuroda verteidigte hingegen die divergenten Währungspolitiken. Er halte das gestaffelte Vorgehen als «natürlich und vernünftig», denn es widerspiegle «die unterschiedlichen Realitäten in den Ländern».
Zudem warnte Kuroda: Würden die grossen Zentralbanken - die Fed, die EZB und die englische und japanische Notenbank - ihre Politik synchronisieren, wären die Auswirkungen auf die Schwellenländer viel schlimmer.
Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), hofft darauf, dass die so genannten BRICS-Staaten nicht mehr als Block angeschaut werden. /
Flüchtlingskrise als Wachstumschance Als Sorgenkind unter den Podiumsteilnehmern galt China. Die Umstellung der chinesischen Wirtschaft von einem Export- zu einem Binnenkonsumland berge Risiken. Kritik erntete Peking vor allem wegen der undurchsichtigen Geldpolitik. Vor zwölf Monaten hatte die dortige Regierung einen neuen Wechselkursmechanismus eingeführt. Dessen Inhalt sollte bekannt sein, um Unsicherheiten an den Märkten entgegenzuwirken. Für die europäische Wirtschaft stellte Lagarde eine Erholung fest. Die Flüchtlingskrise ist laut IWF-Sicht kein Problem: «Wenn die Integration der Menschen funktioniert, ist es mittelfristig sogar ein Vorteil.» Für die Eurozone könnte es ein zusätzliches Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent bringen, für Länder wie Deutschland oder Schweden zusätzlich 0,5 Prozent. Trotz all der Risiken erwarte der IWF in diesem Jahr ein globales Wachstum von 3,4 Prozent. 2015 lag es bei 3,1 Prozent.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|