|
||||||
|
||||||
|
|
Deutschland: Wirtschaft wieder auf KursBerlin - Deutschland nimmt Fahrt auf: Die Wirtschaft im wichtigsten Handelspartner der Schweiz ist im ersten Quartal trotz der weltweiten Konjunkturschwäche so schnell gewachsen wie seit zwei Jahren nicht mehr.nir / Quelle: sda / Freitag, 13. Mai 2016 / 09:58 h
Kauflustige Verbraucher, höhere Staatsausgaben und steigende Investitionen liessen das Bruttoinlandprodukt (BIP) von Januar bis März um 0,7 Prozent zum Vorquartal klettern. Das gab das Statistische Bundesamt am Freitag bekannt. Ökonomen hatten nur mit einem Plus von 0,6 Prozent gerechnet, nachdem es in den beiden Vorquartalen jeweils 0,3 Prozent waren.
«Plus 0,7 Prozent zum Vorquartal - das war etwas mehr als ich auf Grundlage der monatlichen Indikatoren erwartet hatte», urteilte Ökonom Holger Sandte von der Bank Nordea. Womöglich hätten die Statistiker den Schalttag nicht ganz herausrechnen können. Ganz so kräftig werde das Wachstum nicht bleiben, aber hoch genug, damit die Beschäftigung weiter steige.
Flüchtlinge treiben Wirtschaft an Impulse kamen in erster Linie aus dem Inland. «Die privaten Haushalte und der Staat erhöhten ihre Konsumausgaben zum Jahresbeginn», erklärten die Statistiker. Wegen der Rekordbeschäftigung, steigender Löhne und niedriger Inflation sitzt das Geld bei den Konsumenten locker, während der Staat mehr für Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge ausgibt. Auch die Investitionen hätten zugelegt, hiess es.«Plus 0,7 Prozent zum Vorquartal - das war etwas mehr als erwartet wurde» /
«Bedingt durch die erneut milde Witterung wurde sowohl in Bauten als auch in Ausrüstungen deutlich mehr investiert.» Die saisonüblichen Arbeitsausfälle blieben wegen des milden Winters weitgehend aus. Doch: Im zweiten Quartal dürfte die Wirtschaft allein schon deshalb weniger stark wachsen, weil die Bauinvestitionen wegen der witterungsbedingt vorgezogenen Baubeginne dann schwächer ausfallen dürfte, sagte Ökonom Jörg Krämer von der Commerzbank. Exporte schwächeln Der Aussenhandel bremste dagegen, weil die Importe stärker stiegen als die Exporte. Letztere leiden unter der schwächelnden Nachfrage aus grossen Schwellenländern wie China und Russland. «Das ist ein sehr guter Start in das Jahr 2016», bilanzierte Ökonomin Ulrike Kastens von Sal. Oppenheim. Wie immer sei es die Binnennachfrage, die das Wachstum trage. So werde es auch in den kommenden Monaten bleiben. Der Konsum werde weiter laufen. Der Aussenhandel bleibe indes ein gewisses Sorgenkind wegen der Schwäche in den Schwellenländern, stellte Kastens fest. Insgesamt werde die Dynamik des ersten Quartals nicht anhalten, aber die Aussichten deuteten weiterhin auf ein solides Wachstum in Deutschland hin. Für das Gesamtjahr rechnet die Bundesregierung mit einem Wachstum von 1,7 Prozent. Das wäre genauso viel wie 2015. Im kommenden Jahr sollen es dann 1,5 Prozent sein.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|