|
||||||
|
||||||
|
|
IS-Anschlagswelle auf Assad-HochburgDamaskus/Beirut - Bei einer der blutigsten Anschlagsserien in Syrien seit Jahren sind am Montag laut Aktivisten mindestens 153 Menschen getötet worden. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich zu den Attacken in den Küstenstädten Tartus und Dschabla.bg / Quelle: sda / Montag, 23. Mai 2016 / 15:05 h
Die Anschläge galten Mitgliedern der Minderheit der Alawiten, der auch Machthaber Baschar al-Assad angehört. Bei fast allen Opfern handelt es sich offenbar um Zivilisten.
Der oppositionsnahen und gut vernetzten Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge gingen in den beiden Städten am Morgen fast zeitgleich sieben Sprengsätze hoch, mehrere wurden von Selbstmordattentätern gezündet. Der Leiter der Stelle, Rami Abdel Rahman, sagte, es handle sich "zweifelsohne um die tödlichsten Anschläge in den beiden Städten" seit Beginn des Bürgerkrieges vor fünf Jahren. Laut Rahman wurden in Dschabla 103 Menschen getötet und in Tartus mindestens 50, zusammen 153. Staatsfernsehen meldet tiefere Opferzahl Nach Angaben des syrischen Staatsfernsehens gab es insgesamt 78 Todesopfer, 45 in Dschabla und 33 in Tartus. Dort sei eine Autobombe an einer Bushaltestelle explodiert. Auf TV-Bildern waren ausgebrannte Kleinbusse zu sehen, andere standen noch in Flammen. In Tartus wurde zudem offiziellen Angaben zufolge eine Tankstelle von Selbstmordattentätern angegriffen. In Dschabla wurden laut übereinstimmenden Angaben Anschläge auf eine Elektrizitätsfirma und die Notaufnahme eines Spitals verübt. Tartus und Dschabla werden von regierungstreuen Truppen kontrolliert und überwiegend von Alawiten bewohnt. Die IS bekannte sich zu den Anschlägen. /
Die religiöse Minderheit war bislang von Anschlägen weitgehend verschont geblieben. Dschabla befindet sich nur wenige Kilometer entfernt von der russischen Luftwaffenbasis Hamaimim, dem Dreh- und Angelpunkt für Russlands militärisches Eingreifen in Syrien zugunsten al-Assads. Zudem wird der Hafen von Tartus seit Jahren unter anderem von der russischen Marine genutzt. Der Sprecher des Kremls in Moskau, Dmitri Peskow, sagte, die Terrorakte zeigten die instabile Lage in Syrien. Berichte, denen zufolge Syriens enger Partner Russland sein militärisches Kontingent im Bürgerkriegsland nach einem Teilabzug wieder aufstocken könnte, kommentierte er nicht. Gezielte Attacke auf Alawiten Der IS bekannte sich über seine Nachrichtenagentur Amak zu der Anschlagserie. Es seien gezielt Versammlungen von Alawiten attackiert worden, hiess es in einer Erklärung. Die Alawiten sind eine Abspaltung der Schiiten. Der IS ist sunnitisch. Die Miliz war in den Küstenstädten bislang nicht offen in Aktion getreten, verfügt dort aber offenbar über viele sogenannte Schläferzellen, die für Angriffe aktiviert werden können. Die in Grossbritannien ansässige Beobachtungsstelle für Menschenrechte stützt sich auf ein Netz von Informanten in Syrien. Ihre Angaben können von unabhängiger Seite kaum überprüft werden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|