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Wawrinka ohne Satzverlust weiterStan Wawrinka erreicht die 3. Runde beim French Open gegen den Japaner Taro Daniel ohne Satzverlust. Viktorija Golubic scheitert an Vorjahresfinalistin Lucie Safarova mit 2:6, 2:6.arc / Quelle: Si / Mittwoch, 25. Mai 2016 / 14:50 h
Nachdem Wawrinka in der 1. Runde über die volle Distanz hatte gehen müssen, verhinderte er diesmal einen Satzverlust und gewann gegen den Weltranglisten-93. 7:6 (9:7), 6:3, 6:4. Einfach wurde dem Waadtländer der Erfolg aber nicht gemacht. Daniel, Sohn eines Amerikaners und einer Japanerin, wehrte sich gut und hatte im ersten Umgang sogar zwei Satzbälle, die Wawrinka hervorragend abwehrte.
In den entscheidenden Momenten war Wawrinka überlegen. Er konnte das Tempo jeweils erhöhen, wenn es sich als nötig erwies. Im dritten Umgang rannte er lange Zeit einem Break hinterher, machte dann aber mit vier gewonnenen Games in Folge alles klar. Wäre er bei den Breakbällen etwas effizienter gewesen, wäre der Sieg noch klarer ausgefallen: Wawrinka nutzte bloss 4 von 17 Chancen zum Servicedurchbruch. In der 3. Stan Wawrinka trifft in der nächsten Runde auf den Franzosen Jérémy Chardy. /
Runde trifft Wawrinka am Freitag auf den Franzosen Jérémy Chardy (ATP 32), gegen welchen er die bisherigen vier Duelle gewann, das letzte liegt allerdings schon fast drei Jahre zurück. Chardy setzte sich in der 2. Runde sicher gegen den tschechischen Lucky Loser Adam Pavlasek (ATP 132) 6:4, 6:2, 6:4 durch. Golubic fast immer in der Defensive Für Golubic (WTA 130) endete das erste French Open gegen die Vorjahresfinalistin. Lucie Safarova, die Nummer 13 der Welt, war zu stark für die 23-jährige Zürcherin. Sie schaffte es, die Ballwechsel zu dominieren, übte Druck mit der Vor- und Rückhand aus. Golubic war fast immer in der Defensive und jeweils bereits früh in den Sätzen mit einem Break im Rückstand. Für Golubic war es dennoch ein gutes Turnier. Sie erreichte zum ersten Mal in ihrer Karriere die 2. Runde eines Grand-Slam-Turniers. Dafür bekam die Schweizer Fedcup-Spielerin einen Check von 60'000 Euro, etwa ein Drittel ihres bisherigen Karriere-Preisgeldes, und 110 Weltranglisten-Punkte, die sie den Top 100 näher bringen.
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