Hallo Gast | Anmelden
Thema: Obamas Verkaufstour

Amerikaner spekulieren über antichristliche Wurzeln ihres neuen Präsidenten
Nach der Wahl von Barack H. Obama erlebte die Internet-Suchmaschine Google ein Phänomen, das sie bis dahin so nicht kannte: Millionen und Abermillionen von Suchanfragen gingen weltweit in kurzer Zeit mit nur einem Stichwort ein: „Antichrist". Die Google-Nutzer wollten wissen: Könnte Barack Hussein Obama der Antichrist sein? Ein Google-Sprecher sagte dazu: „Dies ist ein Problem, das wir noch nie vorher in der Politik in diesem Ausmaß gesehen haben." Derzeit läuft tatsächlich in den USA - besonders in den „frommen" Kreisen - eine breite Diskussion darüber, ob der zukünftige US-Präsident schon der biblische Antichrist sein könnte. Dabei kommen interessante Hintergründe ans Tageslicht, die in Europa wenig bekannt sind. "' So listet der Baptist Dr. J. R. Church in einem von ihm herausgegebenen Magazin mit dem Titel „Prophetie in den Nachrichten" detailliert auf, dass viele US-Präsidenten Vorfahren in den europäischen Adelshäusern haben. So soll George W. Bush verwandt mit 60 Adelsfamilien in Europa sein. Laut der US-Zeitung Washington Times ist Bush ein Cousin 4. Grades in der 15. Generation des spanischen Königs Ferdinand II., der mit Isabella von Kastilien verheiratet war (Heirat 1469). Church legt nun in seinem Aufsatz dar, dass Obama mütterlicherseits über eine Cousin-Schiene, bei der eine gewisse Familie Hinckley eine Schlüsselrolle spielt, mit George W. Bush verwandt ist. Obama ist aber nicht nur verwandt mit Bush, sondern auch mit Bushs Vizepräsident Dick Cheney oder auch mit dem ehemaligen britischen Premierminister Sir Winston Churchill (1874-1965). Für viele Liebhaber prophetischer Deutung sind diese Hinweise deshalb von Interesse, weil die Annahme besteht, dass der Antichrist seine Wurzeln im alten/neuen Römischen Reich haben wird. Andere Ausleger gehen davon aus, dass der Antichrist ein Jude sein müsse. Auch hier liefert die Abstammung von Obama interessante Hinweise. Denn sein Vater stammt aus Kenia und könnte Wurzeln bei den schwarzen Juden Ostafrikas haben. Allerdings lässt sich hier eine Kette zu den Vorfahren (noch) nicht so detailliert nachweisen, wie das über die Mutter von Obama der Fall ist.
Church bringt dann in seinen Ausführungen eine Sehweise ins Spiel, die in der Christenheit bekannt, aber recht umstritten ist. Jüdische, außerbiblische Schriften sprechen davon, dass der Antichrist einen Vater aus dem Stamme Juda und eine Mutter aus dem Stamme Dan haben wird, der in der Bibel nur einige wenige Male erwähnt wird. Church behauptet nun - und belegt dies mit Aussagen aus Schriften der Antike -, dass es eine Verbindung zwischen dem Stamm Dan und den europäischen Adelshäusern gebe. So schreibe beispielsweise Homer (lebte Ende des 8. Jahrhunderts vor Chr.) in seinem Epos Ilias, dass die Spartaner früher Danaer genannt worden seien. Sollte dies zutreffen, was Church skizziert, dann könnte Obama tatsächlich eine verwandtschaftliche Beziehung über seine Vorfahren in den europäischen Adelshäusern zum israelitischen Stamme Dan haben. Über seinen kenianischen Vater könnte eine Verbindung zum Stamme Juda bestehen. Genetische Forschungen haben nämlich ergeben, dass die afrikanischen Juden tatsächlich vom Stamm Juda abstammen.
Ganz gesichert ist, dass Obamas Frau Michelle eindeutige jüdische Wurzeln hat. Frau Obama ist verwandt mit Rabbi Capers Funnye, einem der prominentesten schwarzen Rabbis in den USA. Er und Michelle Obama sind Cousin/Cousine. Funnyes Mutter und Michelle Obamas Großvater väterlicherseits waren Bruder und Schwester.
Wie immer man die Blutlinien-Theorie bewerten mag, Fakt ist, dass es mittlerweile über eine Million Einträge im Internet gibt, die sich mit dem Thema „Obama als Antichrist" befassen. Was drückt dieses Phänomen aus?
Dr. Church ist der Ansicht, dass Obama noch nicht der Antichrist sein kann (was er aber nicht näher begründet) - gleichwohl könne dies ein US-Präsident irgendwann einmal sein, versichert er.

Islamische Stimmen bejubeln Obama

Louis Farrakhan, afro-amerikanischer Führer der Bewegung „Nation des Islam" in den USA, sagte nach der Wahl von Barack Hussein Obama: „Sie [B. H. Obama] sind das Instrument, dass Allah benutzen wird, um einen universellen Wandel hervorzubringen." Weiter äußerte sich Farrakhan über Obama: „Dies ist ein Zeichen. Wenn der Messias spricht, wird die Jugend zuhören. Und der Messias ist absolut hier." Ahmed Yousef, politischer Berater des Chefs der Terror-Organisation Hamas, sagte nach der Wahl Obamas: „Wir glauben, dass die Wahl von Senator Obama ein historischer Gewinn für die Welt ist und eine Gelegenheit, die US-Außenpolitik in Richtung einer neuen Einstellung mit Amerikas Feinden zu ändern." Auch Irans Präsident Ahmadinedschad meldete sich zu Wort: „Ich gratuliere Ihnen [Obama] dazu, dass Sie die Wahl gewonnen haben. Sie wissen, dass die Chancen, die Allah den Menschen verleiht, kurzlebig sind. Ich hoffe, Sie machen das Beste aus dieser Möglichkeit ..."

© TOPIC-Verlag Ausgabe 2009
Ihr Kommentar zum Beitrag von Roland71:
Um aktiv an der Diskussion teilnehmen zu können, benötigen Sie eine VADIAN ID VADIAN ID. Wenn Sie noch keine VADIAN ID haben, registrieren Sie sich bitte hier . Sie brauchen dafür lediglich eine gültige E-Mail-Adresse, Ihre Mobiltelefonnummer und wenige Minuten Zeit.
Zur Registrierung
Titel:
Text:
VADIAN ID: VADIAN ID
Passwort:   Passwort vergessen?
2 Kommentare
· Amerikaner spekulieren über antichristliche Wurzeln ihres neuen ...
· Obama läutet Politikwende in ethischen Fragen ein
Mitreden
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Ausland Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» ... mehr lesen  
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Händler Kontrollschild aus Graubünden mit dem «U» am Ende.
Publinews Schon einmal bemerkt, dass es auf Schweizer Kennzeichen neben dem Kantonskürzel und der Nummer auch solche ... mehr lesen  
Sport Der Fussball, das runde Leder, hat eine lange und faszinierende Geschichte, die eng mit der Entwicklung des Sports selbst verbunden ... mehr lesen  
Telstar 18: Der offizielle Adidas Ball zur FIFA WM 2018 in Russland.
Julien Day Lederstiefel, 2018. Im Stil von Mr. Freedom, mit goldenen Lederflügeln an beiden Seiten, hergestellt für den Film Rocketman 2019.
People Der 76-jährige britische Popstar Elton John versteigert einen Teil seiner aussergewöhnlichen und beeindruckenden privaten Kunstsammlung. ... mehr lesen  
Magnettonband mit der Aufnahme von B.B. Kings Konzert am Jazzfestival Montreux von 1980 aus dem Archiv der Claude Nobs Foundation. Das Band befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium des Verfalls, sodass es mit herkömmlichen Methoden nicht mehr direkt abgespielt werden kann.
eGadgets Das Paul Scherrer Institut hat eine innovative Methode entwickelt, um historische Tonbänder auf schonende Weise zu digitalisieren. Durch den ... mehr lesen  
Kultur Es ist eine seltene Gelegenheit, dass ein verloren geglaubtes Gemälde von Gustav Klimt ... mehr lesen  
Gustav Klimt 
«
Bildnis Fräulein Lieser», 1917, 
Öl auf Leinwand; gerahmt, 
140 x 80 cm © Auktionshaus im Kinsky GmbH, Wien. (Ausschnitt)
Typisch Schweiz Der Bernina Express Natürlich gibt es schnellere Bahnverbindungen in den Süden, aber wohl ...
Edelsteine und Kristalle haben eine besondere Wirkung auf den Menschen.
Shopping Kristall und Edelstein Boutiquen: Einzigartige Geschenke und faszinierende Steinkraft Sie sind auf der Suche nach einem besonderen Geschenk für einen geliebten Menschen? In einer exklusiven Boutique für ...
Erstaunliche Pfingstrose.
Jürg Zentner gegen den Rest der Welt.
Jürg Zentner
Frauenrechtlerin Ada Wright in London, 1910: Alles könnte anders sein, aber nichts ändert sich.
Regula Stämpfli seziert jeden Mittwoch das politische und gesell- schaftliche Geschehen.
Regula Stämpfli
«Hier hätte ich noch eine Resistenz - gern geschehen!» Schematische Darstellung, wie ein Bakerium einen Plasmidring weiter gibt.
Patrik Etschmayers exklusive Kolumne mit bissiger Note.
Patrik Etschmayers
Obama in Hanoi mit der Präsidentin der Nationalversammlung, Nguyen Thi Kim Ngan auf einer Besichtigungstour: Willkommenes Gegengewicht zu China.
Peter Achten zu aktuellen Geschehnissen in China und Ostasien.
Peter Achten
Recep Tayyp Erdogan: Liefert Anstoss, Strafgesetzbücher zu entschlacken.
Skeptischer Blick auf organisierte und nicht organisierte Mythen.
Freidenker
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Do Fr
Zürich 1°C 7°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Basel 2°C 8°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 1°C 6°C Schneeregenschauerleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Bern 0°C 7°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wechselnd bewölkt
Luzern 2°C 8°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig Schneeregenschauer wechselnd bewölkt
Genf 2°C 9°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 17°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig trüb und nass
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten