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Kolumne


«Haha» sagt der Clown: Über Dämonen in der Politik

Regula Stämpfli / Mittwoch, 4. November 2015

Oliver Tanzer und Tomás Sedlácek haben mit «Lilith und die Dämonen des Kapitals» die Ökonomie auf Freuds Couch gelegt. Herausgekommen sind interessante Denkansätze, die u.a. zeigen, wie verfehlt die momentane Diskussion um einen zweiten SVP-Bundesratsitz ist. Im Kapitel «Kassandras Fluch - von den Sehern der Ökonomie» entlarven Sedlacek und Tanzer den Aberglauben postindustrieller Gesellschaften. Während dem Lesen fiel mir die Ähnlichkeit mit der Diskussion um die SVP vor und nach den Wahlen 2015 auf. Besonders die jetzige Diskussion «pro» und «contra» zwei Sitze der SVP in der Regierung weisen Elemente der Magie, der Realitätsverzerrung, eingepackt in eine pseudopolitologischen Deutung auf.

Die SVP ist in der Schweiz zur stärksten Partei im Nationalrat gewählt worden. Sie hat keine Mehrheit in der Bundesversammlung. Trotzdem wird die Partei von Politologen und Medien behandelt als wäre sie eigentliche Staatspartei. So definiert sich auch die SVP in vielen Medienauftritten selber, obwohl es klar ist, dass sie im für sie günstigsten Fall nur einen Sitz in der Regierung mehr kriegt.

Wer auf diese absurde Zusammenhänge hinweist, wird von den Medien- und Politologenkollegen diffamiert, in den diversen Medienforen mit einem, dem braunen Sumpf entlehnten Vokabular persönlich angegriffen und mit Titeln wie «Wermuth beschimpft Stamm und SVP als Antidemokraten» durch den Dreck gezogen. Dabei gibt es tatsächlich Parolen, Werbefilme, Auftritte von SVP-Politikern, die darauf hindeuten, dass es einigen SVP-Parteiexponenten nicht um die «Rettung der Schweiz», sondern um den Angriff auf die schweizerischen Rechtsprinzipien, auf den schweizerischen Föderalismus und auf die schweizerische Demokratie geht.

Es ist müssig, hier eine Chronologie der Auftritte, Symbole, Wortmeldungen und Wahlkampfplakate anzuführen, es reicht eigentlich, wenn man sich in einigen aktuellen Medienforen und Kommentare tummelt, die darauf schliessen lassen würden, dass die SVP nicht nur knapp 30 Prozent bei den Wahlen, sondern gefühlte 80 Prozent gewonnen haben. Die Konkurrenz unter den SVP-Gegner und - Gegnerinnen führt dann dazu, dass die im Kern zutreffende Kritik leider atomisiert, personalisiert und entsolidarisiert wird, so dass den Aussagen beispielsweise von Cédric Wermuth nicht nachgegangen wird.

In der Schweiz konnte sich in den letzten Jahren unter kräftiger Mithilfe von Medienschaffenden, Experten und Regierenden eine dysfunktionale Ordnung etablieren. «Dichtestress», «Angst vor Flüchtlingsströmen» und «Europa als Hort des Bösen» etablierten eine undemokratische Ordnung, die das globale und nationale Chaos, ausgelöst durch die Finanzkrise und die technischen Revolutionen «erklären» soll.

Sedlacek und Tanzer erklären sich dieses pathologische Verhalten sozialpsychologisch und anthropologisch. «Der Mensch sucht beständig nach Strukturen in dem ihn umgebenden Chaos. Das bringt ihn auch dazu, an Dinge zu glauben, die mit Wirklichkeit gar nichts zu tun haben. Wir sehen - kurz gefasst - selbst da noch Ordnung, wo keine ist.» (S.178) Sie erwähnen das eindrückliche Experiment mit Kindern, die einen Spielzeugclown dazu bringen sollten, Murmeln auszuspucken, die er in seinem Bauch hatte. Ohne dass die Kinder dies ahnten, tat dies der Clown automatisch alle 30 Sekunden. Die meisten Kinder warteten jedoch nicht die 30 Sekunden ab, sondern sie waren davon überzeugt, dass der Clown die Murmeln ausspucken würde, wenn sie eine Grimasse ziehen oder den Clown auf die Nase küssen. Zwei Drittel aller Kinder, die auf Murmeln vom Spielzeugclown warteten, entwickelten dieses Ritual.

Das schweizerische Ritual besteht seit der Finanzkrise daraus, so zu tun, als hätte es irgendeinen Einfluss auf Politik und Wirtschaft, wenn man die SVP einbindet, ausklammert, mit ihr diskutiert, ihren Forderungen nachgibt oder sich empört abwendet, kurz, wenn man den Umgang mit der SVP lernt. Die Referenz SVP funktioniert wie die Clownküsse oder Kindergrimassen. Der Clown spuckt die Murmeln automatisch alle 30 Sekunden aus. Jede Finanzkrise bringt automatisch rechtsextreme Wahlerfolge. Voraussehbar und kalkulierbar. Jede Finanzkrise bringt Fremdenhass, Ängste bezüglich der Verarmung des Mittelstandes, reale Verelendung, reale Migration, Law- und Orderforderungen und die höhere Gewaltbereitschaft bereits etablierter Autoritäten. Diesen Finanzclown kennen wir seit mehreren Jahrzehnten und trotzdem tun wir so als würden irgendwelche Kapriolen, den Finanzclown gnädig zu stimmen, das Ausspucken der Murmeln beeinflussen. Der Finanzclown tritt je länger je mehr als SVP-Clown auf. Egal, was die Menschen mit dem Clown anstellen, er wird seine Fremdenhassmurmeln, sein Angstgegröhle, seine Unflätigkeit, seinen sicheren Instinkt für tatsächliche Skandale inklusive ideologischer Fehlinterpretation, seinen Sexismus zeitgerecht und automatisch ausspucken. Je mehr man sich mit dem Clown auseinandersetzt, umso wichtiger wird er und seine Murmeln, die vielleicht gar niemand braucht.

Welche Möglichkeiten gibt es beim Clown? Man programmiert ihn um, man ignoriert ihn und spielt was anderes oder man wartet 30 Sekunden in der Gewissheit, noch mehr Murmeln zu kriegen. Oder man ruft den Versuchsleiter herbei und sagt: Murmeln sind überbewertet. Könnte ich nicht mit anderen Kindern, statt mit diesem doofen Clown zu spielen, der einem Automatismus, aber sicher nicht meinen Bedürfnissen und meiner Urteilskraft entspricht?

Auf die politische Realität übersetzt, heisst dies, dass es Zeit ist, aufzuhören an Grimassen und Küsse zu glauben, sondern sich nach Alternativen umzusehen, über diese berichten, diese diskutieren und nachzumachen. Harald Welzer ist diesbezüglich keine schlechte Adresse. Respektive nicht er, sondern Futurzwei.de Dort werden alle Beispiele aufgezeigt, die, um in unserem Bild zu bleiben, den Clown haben rechts liegen lassen und ein neues Spiel begonnen haben. Die Südtiroler Gemeinde Mals beispielsweise, die in einer Volksabstimmung 2014 eine pestizidfreie Heimat gewählt hat und für welche die Malserinnen und Malser seitdem hart arbeiten und politisch kämpfen. Oder der Zürcher Stadtrat, der sich gegen die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen gegen TISA («Der Service publiqe ist nicht verhandelbar») wehrt.

Wir müssen grundsätzlich nicht zu weit schauen, so gibt es auch die Idee des bedingungslosen, garantierten Grundeinkommens, zu studieren in: «Was fehlt, wenn alles da ist?» von Daniel Häni und Philip Kovce. Es ist höchste Zeit, die Magie pseudopolitologischer- und medialer Suggestionen zu entlarven. Es ist aber durchaus Ihnen überlassen, sich weiterhin mit Küssen, Grimassen, Beschimpfungen von einem Clown dominieren zu lassen, dessen Automatismus inklusive Murmeln Sie zu Sektenanhängern machen, vor allem auch - das ist das Perfide - wenn sie versuchen, dem Automatismus des Clowns mit Verstand Herr zu werden.

Nochmals: Der Clown spukt seine eigene Ordnung aus. Es liegt an Ihnen und an mir, dieser unsere Rücken zuzuwenden. Konkret beispielsweise, indem man den Bundesrat ganz anders zusammensetzt...


Links zum Artikel:

Verlagsseite von «Lilith und die Dämonen des Kapitals» Die Seite der Hanser Literaturverlage, wo das erwähnte Buch verlegt worden ist.

Verlagsseite von «Was fehlt, wenn alles da ist?» Die Seite von Orell Füssli, wo «Was fehlt, wenn alles da ist?» verlegt worden ist.


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