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Thema: 1.-August-Warnung von Toni Brunner
Donnerstag, 19. August 2010 22:18 Uhr
AT & NT
Steson, Sie haben allzu weltliche Vorstellungen von der Bibel. Sie machen hier viele Aussagen, die Sie selbst nicht geprüft haben. Ich kann aus zeitgründen nicht zu jedem Vorwurf Stellung beziehen, aber die meisten Aussagen sind leider komplett falsch. (Eine Antwort auf die Frage wegen der Unterschiedlichkeit Gottes im AT und NT finden Sie am Schluss). Mose hat mit Gott "von Angesicht zu Angesicht" geredet, weil er der auserwählte Führer des irdischen Volkes Gottes war. (10 Gebote auf dem Berg Sinai). Die Bibel ist gewisslich nicht durch Ohrenflüsterei (wie all die "Traditionen" und Erfahrungen der röm-kath.Kirche) entstanden. Es sind historische Tatsachen die sich in der Geschichte auch tatsächlich so abgespielt haben. Das Christentum ist historisch nachvollziehbar, während die Religionen grösstenteils Dinge verkünden, die sich so niemals zugetragen haben; es sind Vorstellungen die ein aufgeklärter Mensch nur schwer fassen kann. Die Entstehung des biblischen Kanons ist ebenfalls nachvollziehbar und sogar beweisbar. Es gibt genügend Manuskripte (über 5'000 alte Handschriften) die über Jahrhunderte zu verschiedenen Zeitepochen abgeschrieben wurden. Sogar die soganannte Textkritik, die im 19.Jahrhundert im Zuge der Irrlehre Darwins kräftig einsetzte, hat die Bibel unbeschadet überstanden. Man kann eine Bibel-Übersetzung klar auf deren Richtigkeit prüfen. Voraussetzung für eine gute Bibelübersetzung aus dem Hebräischen und Griechischen ist aber das Verständnis dieser Sprachen und der Geschichte/Gebräuche die zu dieser Zeit massgebend wahren. Die Bibel ist und bleibt das aktuellste Buch, trotz dass es niemals verändert werden muss - im Gegenzug müssen sogenannte wissenschaftliche Erkenntnisse und Doktorarbeiten immer wieder revidiert oder der Zeit angepasst werden. Die Welt ist etwa 6'000 - max. 10'000 Jahre alt und viele Evolutionsforscher haben wenigstens zugegeben, dass sie trotz des Denkfehlers in der Evolutionslehre weiterhin an die Evolution glauben wollen - da sie sonst an einen Schöpfergott glauben müssten - eine andere Möglichkeit gibt es theoretisch nämlich auch gar nicht. Die menschliche Natur ist so verdorben und versündigt, dass sie sich selbst immer wieder durch Ignoranz, Ausreden und Ausflüchte aus allen misslichen Lagen und Ungereimtheiten des Lebens zu befreien scheint. Doch das ist unmöglich und instinktiv merkt man das selbst auch, man will es einfach nicht zugeben. Die Bibel hat dafür auch eine klare Antwort: Der Mensch hat sich von Gott entfremdet und meint in seinem grenzenlosen Hochmut ohne Gott bestehen zu können, dabei hatte Gott dem ersten Menschenpaar vorhergesagt: Wenn ihr das tut werdet ihr sterben. Vergl.: 1.Mo 2,17: "...aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon ißt, mußt du gewißlich sterben!"
Dieses Sterben war der "geistliche Tod" - seit dem lebt der Mensch unter einer Art Amnesie, er kann sich nicht mehr erinnern, wie es in der Gegenwart Gottes war. Stattdessen erlebt der Mensch die geistliche Leitung Desjenigen, der sie zum ungehorsam gegen Gott aufgestachelt hatte, dem gefallenen Erzengel "Satan". Satan ist der "Herr dieser Welt". Ich bin überzeugt, dass wir uns nur im Himmel wiedersehen, wenn Sie Reue zeigen und Busse tun und sich bekehren, um das stellvertretende Sühneopfer des Herrn Jesus Christus persönlich für sich in Anspruch zu nehmen. Errettung geschieht in der Bibel durch Stellvertretung.
Ist nicht der Gott des Alten Testamentes ein Gott des Hasses, während der Gott des Neuen Testamentes Einer der Liebe ist?
Ein anderer häufiger Vorwurf gegen die Bibel besagt, dass sie zwei unterschiedliche Auffassungen von Gott enthalte. Das Alte Testament präsentiert angeblich einen grimmigen Gott, während das Neue Testament angeblich nur einen Gott der Liebe zeigt. Das Alte Testament enthält Geschichten, in denen Gott die Zerstörung von Sodom und die Vernichtung der Kanaaniter befiehlt, und viele andere Geschichten von Gottes Gericht und Zorn. Die Kritiker behaupten, dies zeige eine primitive. kriegerische Gottheit im Gegensatz zu den fortschrittlichen Lehren Jesu, einander zu lieben und die andere Wange hinzuhalten, wie sie in der Bergpredigt enthalten sind.
Diese Vorstellungen von Gott scheinen in direktem Widerspruch zu stehen, aber ein Augenblick der Überlegung wird das Gegenteil zeigen. Jesus selbst erklärt, das Alte Testament könne in den Geboten, Gott und den nächsten zu lieben, zusammengefasst werden (Matth 22,37). Er sagte auch, Gott habe im Alten Testament immer wieder Liebe und Barmherzigkeit gefordert, nicht Opfer (Matth 9,13; 12,7).
Diese Haltung findet man auch in Aussagen wie: "Habe ich etwa Wohlgefallen am Tode des Gottlosen,...und nicht vielmehr daran, dass er sich von seinem Wandel bekehre und am Leben bleibe?" (Hes 18,23).
Gott hätte nicht bestimmte Völker vernichtet, wäre Er nicht ein Gott der Gerechtigkeit. Ihre Sündhaftigkeit konnte nicht ungehemmt und zügellos weitergehen.
Seine Absicht und Sein Wunsch, sie zu bestrafen, waren Teil Seines Planes, in Übereinstimmung mit Seiner heiligen Natur und der Besorgnis um Sein wanderndes Volk. Was Er in Übereinstimmung mit Seinem reinen Wesen wünscht, tut Er in Gerechtigkeit, in ihrem Fall, weil sie nicht bereuten und nicht in Harmonie mit Seiner Natur kamen (Jeremia 18).
Im Falle der Amoriter, gab Gott ihnen 100 Jahre Zeit, um zu bereuen, aber sie taten es nicht (1.Mose 15,16).
Noah predigte seiner Generation 120 Jahre vor der grossen Flut (1.Mose 6,3). Das richtige Bild des Alten Testamentes ist das eines sehr geduldigen Gottes, der diesen zahllose Gelegenheiten gibt, zu bereuen und sich mit Ihm zu versöhnen; und nur wenn sie das fortwährend verweigern, richtet und straft Er sie für ihre bösen Taten.
Im Gegensatz zu mancher verbreiteter Meinung wurden die strengsten Aussagen über Gericht und Zorn von dem Herrn Jesus selbst gemacht. In Matthäus 23 z.B. führte Er einen Schlag gegen die religiösen Führer Seiner Zeit, indem Er sie als Heuchler und falsche Führer bezeichnete und ihnen sagte, ihr Schicksal werde ewige Verbannung aus der Gegenwart Gottes sein.
In Matthäus 10,34 sagt Jesus, das Ziel Seiner Mission sei nicht zu einigen, sondern zu trennen. "Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert." Er sagt weiter, sein Wort werde den Vater gegen den Sohn,die Mutter gegen ihre Tochter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter aufbringen (Matth 10,35).
Wir finden Gericht ebenso wie Liebe im ganzen Neuen Testament; und Liebe und Barmherzigkeit ebenso wie das Strafgericht im gesamten Alten Testament. Gott ist beständig und unveränderlich, aber unterschiedliche Situationen verlangen unterschiedliche Schwerpunkte. Wenn man daher die beiden Testamente so liest, wie sie beabsichtigt sind, dann offenbaren sie denselben heiligen Gott, der Reich ist an Barmherzigkeit, der aber die Sünde nicht ungestraft lässt!
Dieses Sterben war der "geistliche Tod" - seit dem lebt der Mensch unter einer Art Amnesie, er kann sich nicht mehr erinnern, wie es in der Gegenwart Gottes war. Stattdessen erlebt der Mensch die geistliche Leitung Desjenigen, der sie zum ungehorsam gegen Gott aufgestachelt hatte, dem gefallenen Erzengel "Satan". Satan ist der "Herr dieser Welt". Ich bin überzeugt, dass wir uns nur im Himmel wiedersehen, wenn Sie Reue zeigen und Busse tun und sich bekehren, um das stellvertretende Sühneopfer des Herrn Jesus Christus persönlich für sich in Anspruch zu nehmen. Errettung geschieht in der Bibel durch Stellvertretung.
Ist nicht der Gott des Alten Testamentes ein Gott des Hasses, während der Gott des Neuen Testamentes Einer der Liebe ist?
Ein anderer häufiger Vorwurf gegen die Bibel besagt, dass sie zwei unterschiedliche Auffassungen von Gott enthalte. Das Alte Testament präsentiert angeblich einen grimmigen Gott, während das Neue Testament angeblich nur einen Gott der Liebe zeigt. Das Alte Testament enthält Geschichten, in denen Gott die Zerstörung von Sodom und die Vernichtung der Kanaaniter befiehlt, und viele andere Geschichten von Gottes Gericht und Zorn. Die Kritiker behaupten, dies zeige eine primitive. kriegerische Gottheit im Gegensatz zu den fortschrittlichen Lehren Jesu, einander zu lieben und die andere Wange hinzuhalten, wie sie in der Bergpredigt enthalten sind.
Diese Vorstellungen von Gott scheinen in direktem Widerspruch zu stehen, aber ein Augenblick der Überlegung wird das Gegenteil zeigen. Jesus selbst erklärt, das Alte Testament könne in den Geboten, Gott und den nächsten zu lieben, zusammengefasst werden (Matth 22,37). Er sagte auch, Gott habe im Alten Testament immer wieder Liebe und Barmherzigkeit gefordert, nicht Opfer (Matth 9,13; 12,7).
Diese Haltung findet man auch in Aussagen wie: "Habe ich etwa Wohlgefallen am Tode des Gottlosen,...und nicht vielmehr daran, dass er sich von seinem Wandel bekehre und am Leben bleibe?" (Hes 18,23).
Gott hätte nicht bestimmte Völker vernichtet, wäre Er nicht ein Gott der Gerechtigkeit. Ihre Sündhaftigkeit konnte nicht ungehemmt und zügellos weitergehen.
Seine Absicht und Sein Wunsch, sie zu bestrafen, waren Teil Seines Planes, in Übereinstimmung mit Seiner heiligen Natur und der Besorgnis um Sein wanderndes Volk. Was Er in Übereinstimmung mit Seinem reinen Wesen wünscht, tut Er in Gerechtigkeit, in ihrem Fall, weil sie nicht bereuten und nicht in Harmonie mit Seiner Natur kamen (Jeremia 18).
Im Falle der Amoriter, gab Gott ihnen 100 Jahre Zeit, um zu bereuen, aber sie taten es nicht (1.Mose 15,16).
Noah predigte seiner Generation 120 Jahre vor der grossen Flut (1.Mose 6,3). Das richtige Bild des Alten Testamentes ist das eines sehr geduldigen Gottes, der diesen zahllose Gelegenheiten gibt, zu bereuen und sich mit Ihm zu versöhnen; und nur wenn sie das fortwährend verweigern, richtet und straft Er sie für ihre bösen Taten.
Im Gegensatz zu mancher verbreiteter Meinung wurden die strengsten Aussagen über Gericht und Zorn von dem Herrn Jesus selbst gemacht. In Matthäus 23 z.B. führte Er einen Schlag gegen die religiösen Führer Seiner Zeit, indem Er sie als Heuchler und falsche Führer bezeichnete und ihnen sagte, ihr Schicksal werde ewige Verbannung aus der Gegenwart Gottes sein.
In Matthäus 10,34 sagt Jesus, das Ziel Seiner Mission sei nicht zu einigen, sondern zu trennen. "Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert." Er sagt weiter, sein Wort werde den Vater gegen den Sohn,die Mutter gegen ihre Tochter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter aufbringen (Matth 10,35).
Wir finden Gericht ebenso wie Liebe im ganzen Neuen Testament; und Liebe und Barmherzigkeit ebenso wie das Strafgericht im gesamten Alten Testament. Gott ist beständig und unveränderlich, aber unterschiedliche Situationen verlangen unterschiedliche Schwerpunkte. Wenn man daher die beiden Testamente so liest, wie sie beabsichtigt sind, dann offenbaren sie denselben heiligen Gott, der Reich ist an Barmherzigkeit, der aber die Sünde nicht ungestraft lässt!
56 Kommentare
· UND ÜBERHAUPT¨!!!!!!!!!! | Oohje | Do, 19.08.10 01:28 |
· Toni Brunner ist jung... | JasonBond | Di, 03.08.10 12:34 |
· Bravo - Schöne neue Schweiz | Roland71 | So, 01.08.10 14:38 |
· Traurig | Michele | So, 01.08.10 16:12 |
· Minarettfreie Schweiz zum 1.August - auch dank SVP-Engagement | Roland71 | Di, 03.08.10 14:34 |
· Die Wahrheit | hubabuba | Di, 03.08.10 15:03 |
· hallo hubabuba | struggler | Di, 03.08.10 22:07 |
· Deutungsvielfalt | hubabuba | Di, 03.08.10 22:36 |
· lieber hubabuba | struggler | Mi, 04.08.10 05:59 |
· knapp daneben | hubabuba | Mi, 04.08.10 08:40 |
· Herzige Formulierung | JasonBond | Di, 03.08.10 15:22 |
· Hallo roland | Michele | Di, 03.08.10 18:33 |
· Bibel | Roland71 | Di, 03.08.10 20:27 |
· Die Bibel | Steson | Di, 03.08.10 23:15 |
· Mit Gott reden | mcdale | Do, 19.08.10 17:58 |
· Habe ich tatsächlich | Steson | Do, 19.08.10 20:22 |
· Schön, machen Sie weiter | mcdale | Fr, 20.08.10 09:57 |
· AT & NT | Roland71 | Do, 19.08.10 22:18 |
· naja, selber schuld | Michele | Mo, 16.08.10 12:21 |
· Warum | hubabuba | Mo, 16.08.10 12:38 |
· Glauben | Roland71 | Do, 19.08.10 00:40 |
· Glauben | Michele | Do, 19.08.10 16:32 |
· GLAUBEN | Roland71 | So, 29.08.10 18:30 |
· nur so mal eine Frage | kuwilli | So, 29.08.10 20:39 |
· Finde ich auch gut - Religion bringt nämlich nichts ... | Roland71 | So, 29.08.10 21:05 |
· Heiliger Bimbam | hubabuba | So, 29.08.10 21:42 |
· Un-/Wahrheit | mcdale | Do, 19.08.10 17:36 |
· Schon wieder ein Namens-Christ? | Roland71 | Do, 19.08.10 19:13 |
· Schwarzweiss | mcdale | Fr, 20.08.10 09:20 |
· Lebendiges Wort | Roland71 | So, 29.08.10 23:06 |
· Sie sind ja echt schlimm | kuwilli | Mo, 30.08.10 00:22 |
· Höflich geht die Welt zugrunde | kubra | Mo, 30.08.10 00:43 |
· Da haben sie leider recht. | kuwilli | Mo, 30.08.10 01:36 |
· Danke für die Blumen | kubra | Mo, 30.08.10 02:27 |
· Genau so, | kuwilli | Mo, 30.08.10 09:04 |
· Gott hasst Religion | Midas | Mo, 30.08.10 09:36 |
· Genau das | Steson | Mo, 30.08.10 10:38 |
· Genau das | kubra | Mo, 30.08.10 13:16 |
· Die Trennung von Kirche und Staat | hubabuba | Mo, 30.08.10 14:25 |
· Ich finde es witzig | Steson | Mo, 30.08.10 15:35 |
· Mir ist das Lächeln vergangen | kubra | Mo, 30.08.10 15:52 |
· Sie verstehen es einfach nicht | Steson | Mo, 30.08.10 16:18 |
· Dcoh Steson, doch | kubra | Mo, 30.08.10 17:34 |
· Islam-Reformation unmöglich | Roland71 | Mo, 30.08.10 19:09 |
· Einverstanden | Steson | Mo, 30.08.10 22:06 |
· Gott .... | hubabuba | So, 01.08.10 16:49 |
· Christlich? | Steson | So, 01.08.10 17:52 |
· Christlich - Gläubig - Bibelfest? | Roland71 | Di, 03.08.10 14:04 |
· sie kommen mir vor | hubabuba | Di, 03.08.10 14:54 |
· Sie kommen mir vor | Roland71 | Di, 03.08.10 15:41 |
· Etikett | hubabuba | Di, 03.08.10 16:03 |
· HALLO JESUS | Oohje | Do, 19.08.10 01:41 |
· ICH MÖCHTE FESTHALTEN DAS IHM F O R U M ( links oben..... ... | Oohje | Do, 19.08.10 02:15 |
· Ich kann doch glauben was ich will? | Steson | Di, 03.08.10 16:51 |
· Lieber Steson | thomy | Do, 19.08.10 16:47 |
· Fehler im Titel | ochgott | So, 01.08.10 11:42 |
Mitreden |
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