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Thema: Der eiserne Finanzminister

Oh, Frau Stämpfli,
was ist denn Ihnen über die Leber gelaufen?

So einfach liegen die Dinge nun wirklich nicht. Erstens ist der Bismarck nicht der einzige Held in der Staatenwelt. Da schauen Sie sich mal den Napoleon an, den Dschingis Kahn (Nationalheld der Mongolen), den Stalin, den Lenin und viele andere Verbrecher der Menschheitsgeschichte, die zum Idol ihrer Länder gemacht wurden.
Der Schäuble hat noch nie einen Krieg entfacht und er wird auch nie zu einem Staatshelden werden, das haben Sie bewusst ausser Acht gelassen, weil es nicht zum Thema passte, das ist dann aber kein anständiger Journalismus mehr.
Was haben Sie eigentlich gegen die schwäbische Hausfrau? Ist da nicht etwas von ihrer Emanzipationsideologie in die Binsen gegangen?
Wenn der Schäuble ein anderes Land oder sonst jemanden nicht für kreditwürdig hält, was ist daran denn so abwegig? Ja und um alles in der Welt, weshalb darf denn der Schäuble keine Vorstellung von Europa haben? Da sind noch siebenundzwanzig andere Staaten mit siebenundzwanzig anderen Finanzministern, die vielleicht nicht die gleichen Ideen haben, wie der Schäuble, er soll nun jedoch der schwarze Ritter sein, der Europa ins Verderben führt oder was? Das ist doch Unsinn!
Nein, es ging Ihnen wieder einmal darum, ihrer ziemlich ausgeprägten Neigung, jemanden in die Pfanne zu hauen, nachzugeben.
Der Schäuble ist mir keinen Deut sympathisch, es ist ein Heuchler und Lügner, wie ja die Spendenaffaire gezeigt hat. Er ist auch kein waschechter Demokrat und schon gar kein Diplomat weder im näheren Umfeld, (wie der kürzlich einen eigenen Mitarbeiter vor aller Welt blossstellte, war schon arg), noch im Umgang mit den Sozis in Griechenland, da hat er völlig unnötig viel Porzellan zerschlagen, vielleicht nur deswegen, weil er Sozis nicht ausstehen kann? Na, da habe ich meine Zweifel, denn in der griechischen Regierung sitzen ja auch Faschisten der übelsten Sorte, da würde selbst ihnen die Sympathie abhandenkommen!
Aber ein Bismarck ist der Schäuble ganz sicher nicht, weder vom Format noch von der Gesinnung her. Da nützen auch Ihre vielen Zitate nichts, die ja ohne Ihren Kontext gar nichts aussagen. Der Varoufakis hat nun wirklich nicht alle Tassen im Schrank, den sollten sie gar nie zitieren. Der trägt grosse Schuld am Zustand und der Armut vieler Griechen, denn der biss in die Hände seiner Fütterer und tat gar nichts, aber auch rein gar nichts, um in Griechenland einmal die die Reichen zur Kasse zu bitten oder nur eine Spur Ordnung ins System zu bringen. Ein schöner Linker ist das! Ein Aufschneider und Showman, nichts weiter. Da ist mir der Schäuble allemal ein ganzes Stück lieber, denn der macht wenigstens seriöse Arbeit im eigenen Ministerium.
Ich weiss wirklich nicht, was ich Ihrem Beitrag Gutes entnehmen soll, diesmal ist er nicht mal so richtig schön polemisch wie sonst, sondern thematisch einfach nur ein wenig bemüht und an den Haaren herbeigezogen.

So, Schäfli, wieder einmal Futter fürs Tierchen?
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Die Redaktion wird sich den Kommentar ansehen und entscheiden, wie damit zu verfahren ist.


3 Kommentare
· an den Haaren herbeigezogene ’Argumente’
· Angst schüren,
· Oh, Frau Stämpfli,
Mitreden
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