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Polizeistreik in ZürichZürich - Seit rund 16 Stunden ist die Zürcher Stadtpolizei im Bussenstreik. Zur gesetzeslosen Zone ist die Stadt Zürich deshalb aber nicht geworden. Dass die Gesetzeshüter bei kleineren Vergehen plötzlich ein Auge zudrücken, wird von den Bürgern nicht ausgenützt.bg / Quelle: sda / Freitag, 15. April 2011 / 08:51 h
Das erste Bagatelldelikt, bei dem die Polizisten den Bussenblock nicht hervorholten, ereignete sich nur wenige Minuten nach Mitternacht - dem Beginn der Aktion. Seither wiederholte sich die Szene zahlreiche Male.
Wie viele Bussen nicht verteilt worden seien, könne zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden, sagte Werner Karlen, Präsident des Polizeibeamtenverbandes, auf Anfrage der SDA. Klar sei aber, dass die Bürgerinnen und Bürger die Aktion nicht ausnützen würden.
Weniger Administration - mehr Gespräche Untätig sind die Polizisten trotz Bussenstreik aber nicht: Grobe Verstösse, welche die Verkehrssicherheit gefährden, werden nach wie vor geahndet. Nur bei harmlosen Fällen verzichten die Polizisten auf die Busse.Polizei in Zürich. / Foto: Markus Heinzer newspictures.ch
Zudem würden die Polizisten nun in der Zeit, in der sie sonst die Angaben aufschreiben würden, das Gespräch mit den Verkehrsteilnehmern suchen. Manch einer mache sich vielleicht mehr Gedanken über sein Verhalten, wenn er in ein Gespräch verwickelt werde, statt wenn er eine Busse bekomme. «Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Gespräche ihre Wirkung nicht verfehlen.» Auch Wissenschaft daran interessiert Ob dies tatsächlich so ist, interessiert auch die Wissenschaft. Das Institut des Zürcher Strafrechtsprofessors Martin Killias hat sich bereits bei der Stadtpolizei gemeldet und Interesse an einer Studie über diese Art der Bussenpraxis angemeldet. Dazu müsste man nach der Aktion die Erfahrungen der Polizisten auswerten. «Wir würden gerne unseren Teil zu einer solchen Studie leisten», sagte Karlen. Die Vertreter des Polizeibeamtenverbandes werden sich am Freitag um 17 Uhr zu einer Krisensitzung mit dem Zürcher Polizeivorstand Daniel Leupi treffen. Dass der Bussenstreik danach abgebrochen wird, glaubt Karlen jedoch nicht.
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