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Ausland



Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit

Die Künstliche Intelligenz (KI) steht vor einem enormen Wachstum und könnte bis 2033 einen Markt von 4,8 Billionen US-Dollar erreichen - eine Summe, die mit der Wirtschaftsleistung Deutschlands vergleichbar ist. Die UN-Handels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD) schlägt Alarm: Die Segnungen der KI konzentrieren sich in den Händen weniger, während ein Grossteil der Weltgemeinschaft droht, auf der Strecke zu bleiben. Steuern wir blind in eine Zukunft wachsender Ungleichheit?

fest / Quelle: informatik.ch / Mittwoch, 9. April 2025 / 01:17 h

Die Warnung der UNCTAD im «Technology and Innovation Report 2025» ist unmissverständlich: KI ist ein zweischneidiges Schwert. Sie birgt das Potenzial für bahnbrechenden Fortschritt, doch ohne ein sofortiges Umdenken droht sie, die Gräben zwischen Arm und Reich noch tiefer zu machen. UNCTAD-Generalsekretärin Rebeca Grynspan appelliert eindringlich an die Weltgemeinschaft: «Wir müssen den Menschen in den Mittelpunkt der KI-Entwicklung stellen. Nur durch stärkere internationale Zusammenarbeit können wir ein globales KI-Rahmenwerk schaffen, das nicht die Technologie, sondern die Menschen in den Fokus rückt.»

  • Der KI-Markt wird voraussichtlich 4,8 Billionen US-Dollar erreichen - ungefähr die Grösse der deutschen Wirtschaft -, aber seine Vorteile bleiben stark konzentriert.
  • Bis zu 40 % der globalen Arbeitsplätze sind betroffen, was proaktive Arbeitsmarktpolitik erfordert.
  • Weniger als ein Drittel der Entwicklungsländer verfügen über KI-Strategien.
  • 118 Länder sind in der KI-Governance nicht vertreten, was die globale Inklusivität einschränkt.
  • Entwicklungsländer müssen in KI-Infrastruktur, Daten und Kompetenzen investieren, um ihr volles Potenzial zu nutzen.

Die wirtschaftliche Dimension der KI ist beachtlich. Bis 2033 soll der KI-Markt auf 4,8 Billionen Dollar explodieren und damit zur treibenden Kraft der digitalen Revolution werden. Doch der Zugang zu dieser revolutionären Technologie ist höchst ungleich verteilt. Gerade einmal 100 Unternehmen, vornehmlich in den USA und China ansässig, stemmen satte 40 Prozent der globalen Forschung und Entwicklung im Unternehmenssektor. Tech-Giganten von der Grösse Apples oder Microsofts erreichen Marktkapitalisierungen, die das Bruttoinlandsprodukt ganzer Kontinente in den Schatten stellen.



Bis zu 40 % der globalen Arbeitsplätze sind durch KI betroffen, so der UN-Bericht. /

Diese eklatante Marktdominanz auf nationaler und Unternehmensebene birgt die immense Gefahr, dass sich die technologischen Unterschiede weiter verfestigen und unzählige Entwicklungsländer die immensen Chancen der KI schlichtweg verpassen.

Bis zu 40 Prozent aller Jobs weltweit könnten betroffen sein! Während einige von uns von Produktivitätssteigerungen profitieren mögen, wächst die Angst vor einer massiven Automatisierung und dem Verlust von Arbeitsplätzen. Die bittere Wahrheit: Die Vorteile der KI-gesteuerten Automatisierung scheinen primär dem Kapital zugutezukommen, während die menschliche Arbeitskraft - insbesondere in Niedriglohnländern - an Wettbewerbsfähigkeit verliert. Aber es gibt auch einen Hoffnungsschimmer: KI kann neue Industrien entstehen lassen und Arbeitnehmer befähigen. Die entscheidende Frage ist: Investieren wir jetzt massiv in Umschulung und Weiterbildung um sicherzustellen, dass KI Arbeitsplätze schafft, anstatt sie zu vernichten?

Um das Ruder herumzureissen, identifiziert die UNCTAD drei kritische Handlungsfelder:

  • Infrastruktur: Ohne massive Investitionen in eine leistungsfähige digitale Infrastruktur bleiben viele Länder abgehängt.
  • Daten: Der Zugang zu Daten und die Kompetenz, diese zu nutzen, entscheiden über Erfolg oder Misserfolg.
  • Fähigkeiten: Nur durch konsequente Förderung von KI-bezogenen Fähigkeiten kann das volle Potenzial ausgeschöpft werden.

Ein weiterer, brandgefährlicher Missstand: Während die KI die Zukunft der Weltwirtschaft formt, sitzen 118 Länder - überwiegend aus dem globalen Süden - nicht mit am Verhandlungstisch, wenn es um die Regeln und ethischen Leitlinien geht. Es ist höchste Zeit, dass diese Nationen eine Stimme bekommen, um sicherzustellen, dass KI dem globalen Fortschritt dient und nicht nur den Interessen einer privilegierten Elite. Nur durch eine stärkere internationale Kooperation können wir ein globales KI-Fundament schaffen, das auf Gerechtigkeit, Transparenz und gemeinsamer Teilhabe basiert.

Der Weckruf der UNCTAD mündet in einen konkreten Aktionsplan:


  • Die Industrie in die Pflicht nehmen: Ein öffentlicher Transparenzmechanismus für KI, ähnlich den ESG-Kriterien, muss her, um globale Verpflichtungen in konkrete Taten zu verwandeln.
  • Ressourcen teilen: Eine globale, gemeinsam genutzte KI-Infrastruktur kann einen gerechteren Zugang ermöglichen.
  • Wissen demokratisieren: Open-Data- und Open-Source-Modelle müssen gefördert und fragmentierte Ressourcen besser koordiniert werden, um inklusive KI-Innovationen zu befeuern.
  • Fähigkeiten stärken: Initiativen zum Wissens- und Ressourcenaustausch, insbesondere die Süd-Süd-Kooperation, sind entscheidend, um Entwicklungsländer fit für das KI-Zeitalter zu machen.

Die Botschaft der UNCTAD ist eindringlich: KI ist ein Gamechanger, ein Katalysator für Fortschritt und Wohlstand - aber nur, wenn wir jetzt handeln und ihre Entwicklung aktiv gestalten. Es geht darum, den Fokus von der reinen Technologie auf die Menschen zu lenken. Strategische Investitionen, eine inklusive Governance und globale Zusammenarbeit sind die Schlüssel, um sicherzustellen, dass die KI-Revolution nicht zu einer globalen Spaltung führt, sondern allen zugutekommt. Die Uhr tickt.



nachrichten.ch 1

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung


nachrichten.ch 2

Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung


nachrichten.ch 3

Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung




Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


Microsoft investiert 3,2 Mrd. Dollar in schwedische Cloud und KI Microsoft investiert massiv in Schweden: Der US-Technologiekonzern Microsoft kündigte in dieser Woche eine Investition von 33,7 Milliarden schwedischen Kronen (rund drei Milliarden Euro) an, um seine Cloud- und KI-Infrastruktur in Schweden innerhalb von zwei Jahren auszubauen. Fortsetzung


Microsoft investiert 3,3 Mrd. Dollar in KI-Rechenzentrum Chefsache: US-Präsident Biden kündigt das neue Data-Center von Microsoft am gleichen Ort an, an dem Donald Trump mit dem Foxconn-Projekt ein Fiasko erlebte. Fortsetzung


SpaceX errichtet Spionagenetz «Starshield» für US-Militär Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» soll die gesamte Erdoberfläche überwachen. Fortsetzung


EU-Kommission verdonnert Apple zu 1,8 Mrd. Euro Strafe Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. Fortsetzung


Wahl-Manipulationen mit KI werden dieses Jahr zum Problem Während die USA und andere Länder sich auf die bevorstehenden Wahlen vorbereiten, prognostiziert eine neue Studie eine Eskalation der täglichen Aktivitäten von bösartig-manipulierenden Akteuren, die von KI gesteuert werden, bis Mitte 2024. Fortsetzung


Möglicherweise tödliche Folgen: KI-Militärdrohne der USA könnte ihren Benutzer angreifen Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen laut einem Bericht des britischen Guardian unerwartete und tödliche Folgen aufgetreten sein. Es wird behauptet, dass die Drohne jeden attackierte, der sich einmischte. Fortsetzung


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