Susan Boyle sei mit einem Spital aus ihrem Hotel in eine Privatklinik gebracht worden. Die Klinik wollte nach Angaben des britischen Fernsehsenders BBC keine Angaben machen.
Die schottische Hausfrau war im Finale der TV-Show «Britain's Got Talent» am Samstagabend gescheitert. Die stimmgewaltige 48-jährige Amateursängerin unterlag vor einem Millionenpublikum an den Fernsehbildschirmen der zehnköpfigen Tanzgruppe «Diversity».
Boyle war als Favoritin in die Schlussrunde mit zehn Teilnehmern gegangen. Die TV-Zuschauer wählten sie aber nur auf Platz Zwei.
Kein Auftritt vor der Queen: Susan Boyle /
Einschaltquoten auf Rekordhoch
Mit der getragenen Präsentation des Liedes «I Dreamed A Dream» aus dem Musical «Les Miserables» konnte sie in der Gunst des Publikums nicht mit der dynamischen und akrobatischen Tanzshow von «Diversity» mithalten.
Mehr als 19 Millionen Briten verfolgten das Finale - die höchste Einschaltquote einer britischen Fernsehsendung in den vergangenen fünf Jahren. Von den vier Millionen Zuschauern, die ihre Stimme abgaben, votierten 20,2 Prozent für Boyle. 24,9 Prozent stimmten für die zehn Street Dancer von Diversity.
Diese teilen sich nun das Preisgeld in Höhe von 100'000 Pfund und können sich auf einem Auftritt vor Königin Elizabeth II. freuen. Den dritten Platz erreichte der Saxophonist Julian Smith.
