|
||||||
|
||||||
|
|
Vision: Menschen werden NetzwerkknotenBelfast - In Zukunft wird jedermann zu einem Netzwerkknoten. Diese Vision verfolgen Ingenieure an der Queen's University in Belfast. Sie arbeiten an der Umsetzung von Körper-zu-Körper-Netzen (Body-to-Body-Netzworks, BBNs), die beispielsweise neue mobile Gaming-Erfahrungen ermöglichen.fest / Quelle: pte / Sonntag, 31. Oktober 2010 / 17:45 h
«Grosse Menschenmengen könnten in Sport- oder Actionspielen gegeneinander antreten, die Bewegungsdaten aus Sensoren wie Beschleunigungsmessern nutzen», erklärt Simon Cotton vom Belfaster Institute of Electronics, Communications and Information Technology (ECIT).
Die Körper-zu-Körper-Netze versprechen freilich auch grosse Vorteile für ernsthafte Anwendungen wie beispielsweise im Gesundheitswesen. «Wenn sich die Idee durchsetzt, könnten gerade in Gegenden mit hoher Bevölkerungsdichte auch weniger Sendeanlagen für Handy-Dienste ausreichen», meint zudem der Wissenschaftler.
Logischer Schritt
Schon seit einigen Jahren wird viel an Systemen gearbeitet, die Informationen an der Oberfläche des menschlichen Körpers austauschen - sogenannte Body-Area-Networks. Für das ECIT-Team ist es der logische nächste Schritt, an der Kommunikation der Körpernetze miteinander zu arbeiten. Dabei können die Forscher auf Erfahrungen aus einem Projekt zu militärischen BBNs zurückgreifen. Das neue Projekt wird dabei deutlich umfassender ausfallen, beispielsweise in Sachen genutzter Frequenzbänder.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind laut Cotton schier grenzenlos. «BBNs werden völlig mobiles Cloud Computing ermöglichen. Ein User könnte beispielsweise auf Personen in der Umgebung zurückgreifen, um Berechnungen für ressourcenintensive Games auszulagern», erläutert er.
Personen werden direkt vernetzt und können auf diese Ressourcen zurückgreifen. /
Mit passenden Sensoren am Körper wiederum würden die Netzwerke ein kostengünstiges, routinemässiges mobiles Gesundheits-Monitoring erlauben. Denkbar ist zudem, dass dank der direkteren Vernetzung weniger herkömmliche Mobilfunkmasten benötigt werden. Durch kürze Signalwege wäre dieser Ansatz auch stromsparender. Kinderschuhe Noch steht die Idee der Körper-zu-Körper-Vernetzung am Anfang. Die Belfaster Forscher habe ein fünfjähriges Projekt in Angriff genommen, um zunächst Modelle für BBN-Technologien zu entwickeln. Das soll als Basis für die praktische Umsetzung dienen. Bislang ist der Bedarf freilich noch gering, da auch Körpernetze noch kaum im Paxiseinsatz sind. «Wenngleich der Markt für tragbare drahtlose Sensoren noch in den Kinderschuhen steckt, wird erwartet, dass er bis 2014 auf über 400 Mio. Geräte pro Jahr wächst», betont jedoch Cotton.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|