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Schritt zur universalen GrippeimpfungLugano - Tessiner Forscher haben ein körpereigenes Abwehrmolekül entdeckt, das gegen alle gefährlichen Grippe-Viren wirkt. Die Entdeckung könnte ein Universalmedikament ermöglichen - oder gar eine Impfung, die nicht jedes Jahr an den zirkulierenden Grippestamm angepasst werden muss.bg / Quelle: sda / Donnerstag, 28. Juli 2011 / 22:23 h
Der neue Antikörper eliminiere alle Typen des Influenza-A-Virus, berichtet das Team um Antonio Lanzavecchia vom Institut für biomedizinische Forschung der Universität der italienischen Schweiz (USI) im Fachmagazin «Science». Dazu zählen neben den meisten saisonalen Grippeviren auch Vogel- und Schweinegrippe sowie die Spanische Grippe.
Antikörper werden im Körper als Reaktion auf Krankheitserreger produziert. Bei einer Grippeinfektion wirken diese Schutzmoleküle aber normalerweise nur gegen einen von 16 bekannten Subtypen von Influenza A. Auf der Grundlage solcher Antikörper wird jedes Jahr eine neue Grippeimpfung hergestellt, je nachdem welche Subtypen im Umlauf sind.
Neue Test-Methode Gemeinsam mit Kollegen aus England untersuchten die Tessiner Forscher acht Personen, deren Immunsystem ausserordentlich stark reagierte, sobald sie sich auf natürliche Weise mit einer Grippe infiziert hatten oder geimpft worden waren. Bei einer Person fand sich der Super-Antikörper, der alle 16 Grippe-Subtypen abtötet.Ein neu entdeckter Antikörper soll alle Grippe-Viren bekämpfen. /
Möglich wurde die Entdeckung dank einer neuen Methode, mit der sich eine riesige Anzahl von Zellen testen lässt, in denen die Antikörper produziert werden. Dadurch verbesserten die Wissenschaftler ihre Chancen, auch extrem rare Moleküle aufzuspüren. Sie konnten nachweisen, dass sich der neu entdeckte Antikörper namens «FI6» an eine ganz bestimmte Stelle an der Basis eines Viren-Eiweisses namens Hämagglutinin heftet und dadurch das Virus lahm legt. Das Hämagglutinin-Eiweiss ist an der Aussenhülle des Grippevirus verankert. Achillesferse entdeckt Es verändert sich enorm rasch und entwischt so dem Immunsystem immer wieder. Die Stelle, an die sich FI6 bindet, sei aber konserviert, sie verändert sich also nicht ständig, schreibt die USI. «Diese Region könnte als Achillesferse des Virus bezeichnet werden.» Bis die Entdeckung in ein neues Medikament oder gar eine Impfung mündet, dürfte es aber noch Jahre dauern, wie Lanzavecchia auf Anfrage sagte. Eine Universalimpfung ist deshalb laut dem Forscher ein Fernziel.
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