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Ethnische Ausschreitungen in Bulgarien nach VerkehrsunfallSofia - In Bulgarien sind bei Zusammenstössen zwischen Roma und slawisch-stämmigen Dorfbewohnern mehrere Häuser eines Roma-Bosses niedergebrannt worden. Die Polizei nahm in der Nacht zum Sonntag in dem südbulgarischen Dorf Katuniza im Raum Plowdiw 127 Menschen fest, teilte das Innenministerium mit.fest / Quelle: sda / Sonntag, 25. September 2011 / 19:13 h
Der Schlägerei schlossen sich auch slawisch-stämmige Fussballfans aus Plowdiw an. Ein 16-jähriger Junge starb dabei an Herzversagen. Fünf Menschen, unter ihnen auch Polizisten, wurden verletzt.
Regierungschef Bojko Borissow, der früher «zweiter Mann» im Innenministerium gewesen war, kritisierte die Polizei. Diese habe die Situation ausser Kontrolle geraten lassen.
Tödlicher Unfall als Auslöser Die Ausschreitungen zwischen den beiden Volksgruppen wurden durch einen tödlichen Verkehrsunfall ausgelöst. Dabei war ein 19-jähriger slawisch-stämmiger Jugendlicher von einem Minibus überfahren worden, in dem Bekannte des örtlichen Roma-Bosses «Zar Kiro» (König Kiro) sassen. Die Dorfbewohner beschuldigen den wohlhabenden Roma-Boss seit langem, sie zu terrorisieren und selbst unantastbar zu sein. Mehrere hundert nationalistisch gesinnte Rocker protestierten am Sonntag vor dem Wohnsitz von «Zar Kiro» in Katuniza gegen den Tod des 19-Jährigen, berichtete das staatliche Radio. In der Innenstadt von Plowdiw versammelten sich rund 3000 Menschen zu einer Kundgebung. Aufgebrachte Dorfbewohner hatten nach dem Unfall am Samstagabend die Häuser von «Zar Kiro» in Brand gesetzt, um seinen Clan aus dem Dorf zu vertreiben. Während der Ausschreitungen verliessen er und seine Angehörigen nach Angaben der Polizei das Dorf, doch der Roma-Boss stehe für die Ermittlungen zur Verfügung. Die Zusammenstösse erfolgten zu einem für die bürgerliche Regierung in Sofia sehr ungelegenen Zeitpunkt. Der Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen am 23. Oktober hat begonnen. In Bulgarien sollen nach Schätzungen rund 500'000 Roma leben. Bei der Volkszählung Anfang 2011 gaben allerdings nur gut 325'000 der Befragten an, zur Roma-Minderheit zu gehören.
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