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Drei Frauen mit Friedensnobelpreis geehrtOslo - Der Friedensnobelpreis ist zum ersten Mal an drei Frauen überreicht worden. In Oslo hat die liberianische Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf zusammen mit ihrer Landsfrau Leymah Gbowee und der Journalistin Tawakkul Karman aus dem arabischen Jemen die Auszeichnung am Samstag in Empfang genommen.bg / Quelle: sda / Samstag, 10. Dezember 2011 / 16:22 h
Johnson-Sirleaf und Gbowee wurden für ihr Engagement zur Beendigung des Bürgerkrieges in Liberia geehrt. In dem Konflikt wurden auch Vergewaltigungen als systematische «Waffe» gegen Frauen eingesetzt. Karman ist eine der treibenden Kräfte bei dem vor allem von jungen Leuten getragenen Volksaufstand im Jemen gegen die brutale Diktatur unter dem scheidenden Präsidenten Ali Abdullah Saleh.
Karman, die jüngste aller Friedensnobelpreisträger seit der ersten Vergabe 1901, sagte in Oslo: «Während ich hier spreche, verlangen junge Araber, Frauen wie Männer, bei friedlichen Demonstrationen Freiheit und Würde von den Regierenden.» Der Friedensnobelpreis sei die «Anerkennung der ganzen Welt für den Triumph der friedlichen Revolution im Jemen».
Tawakkul Karman aus dem arabischen Jemen durfte den Nobelpreis entgegennehmen. /
Johnson-Sirleaf sagte zur Preisvergabe an zwei Afrikanerinnen und eine Araberin, dies zeige die «Universalität unseres Kampfes»: «Wenn ich hier zu Frauen und Mädchen überall sprechen darf, dann möchte ich eine simple Einladung aussprechen: Meine Schwestern, meine Töchter, meine Freundinnen, findet eure Stimme!» Warnung an arabische Diktatoren Gbowee hatte als Streetworkerin Frauen gegen den Bürgerkrieg in Liberia mobilisiert und ist jetzt beim Aufbau einer friedlichen Zivilgesellschaft aktiv. Nobelkomitee-Chef Thorbjörn Jagland sagte zu den Preisträgerinnen in seiner Laudatio: «Sie repräsentieren eine der wichtigsten Triebkräfte für Veränderung in der heutigen Welt, wenn es um den Kampf für Menschenrechte im Allgemeinen und für die Gleichberechtigung von Frauen sowie für Frieden im Besonderen geht.» Jagland sprach zudem eine Warnung an autoritär regierende Staatschefs in der arabischen Welt aus. Die «Führer im Jemen und in Syrien» die ihr eigenes Volk ermordeten, um sich ihre Macht zu sichern, sollten eines beachten: «Das Streben der Menschheit nach Freiheit und Menschenrechten wird niemals enden.» Die drei Frauen teilen sich die Dotierung von umgerechnet 1,35 Millionen Franken. Im vergangenen Jahr ging der Friedensnobelpreis an den damals wie heute inhaftierten chinesischen Oppositionellen Liu Xiaobo.
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