|
||||||
|
||||||
|
|
Cyber-Waffen: Digitaler Schuss ins eigene KnieWashington - Das US Department of Homeland Security hat einen Bericht veröffentlicht, der beweist, dass Cyber-Angriffe auch nach hinten losgehen können.bert / Quelle: pte / Freitag, 6. Juli 2012 / 11:18 h
Das 17-seitige Papier, das Einbrüche in die Systeme der kritischen Infrastruktur analysiert, zeigt, dass die laut Washington Post von Israel und den USA entwickelte Cyberwaffe Stuxnet auch in den USA Systeme befallen hat, die Maschinen in der Industrie kontrollieren. Gedacht war Stuxnet, um das iranische Nuklearprogramm zu sabotieren. Ein weiteres interessantes Detail ist, dass die Anzahl der registrierten Vorfälle laut dem Bericht zwischen 2009 bis 2011 von neun auf 198 gestiegen ist.
Keine Schäden Die betroffenen Rechner in den Industrieanlagen wurden umgehend von der Malware befreit. «Stuxnet stellt kaum eine Gefahr für die kritische Infrastruktur eines Landes dar. Die Software ist spezifisch auf ein System abgestimmt und in anderen Bereichen deshalb wirkungslos. Im falschen System tut Stuxnet nichts», sagt Alexander Klimburg vom Österreichischen Institut für Internationale Politik. Ein Update könnte das ändern, aber Ende des vergangenen Monats deaktivierten sich ohnehin alle Versionen von Stuxnet. «Gefunden wurde Stuxnet in den Systemen tausender Firmen, auch in Österreich. Der Schaden entsteht durch die Zeit und die Ressourcen, die für die Bereinigung aufgewendet werden müssen», erklärt Klimburg.Die USA finden Stuxnet in Systemen der kritischen Infrastruktur. /
In den USA ist trotzdem eine Debatte über das Gefahrenpotenzial durch den Einsatz von Cyberwaffen entbrannt. Stuxnet hätte laut Plan eigentlich nie in die freie Wildbahn gelangen sollen. Wettrüsten hat begonnen «Der Wurm-Aspekt von Stuxnet, der es der Schadsoftware erlaubt, sich von System zu System weiterzubewegen, ist nicht spezifisch. Das ist ein Problem, da sich die Opfer eines Angriffs den Code ansehen und die Malware dann gegen die Urheber einsetzen können. Dann steht zu befürchten, dass eine Cyberwaffe, die nur mit enormem Aufwand herzustellen ist, frei im Netz erhältlich ist. Diese Gefahr besteht immer und macht Cyber-Strategien sehr komplex», so Klimburg. Trotzdem basteln Regierungen weiterhin an noch effektiveren Cyberwaffen. Das Wettrüsten erhöht allerdings die Gefahr, selbst getroffen zu werden. «Dass eine Cyberwaffe ohne vorherige Adaptierung durch Feinde von alleine zurückkommt und die Infrastruktur gefährden könnte, ist unwahrscheinlich. Mutationen kommen bei Software nicht vor. Es gibt allerdings Befürchtungen, dass in fünf bis zehn Jahren Malware verfügbar sein könnte, die sich selber adaptiert und autonom handelt, um in Systeme einzudringen», sagt Klimburg.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|