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Die Top's und Flop's der Sommerspiele in LondonNoch bevor sie ganz zu Ende sind, haben sie Sommerspiele in London Höhe- und Tiefpunkte, Tops und Flops gebracht. Wir verleihen eine Reihe von Spezialpreisen an ein paar Hauptdarsteller.knob / Quelle: Si / Freitag, 10. August 2012 / 21:29 h
Der Brüder-Grimm-Preisgeht an Usain Bolt. Die Laufzeiten des schnellsten Menschen können nach menschlichem Ermessen nur der Märchenwelt entstammen. Der Jamaikaner lässt auch eine Grimmsche Fabel aufleben. Er, der Igel, ist jedes Mal schon ausgeruht im Ziel, wenn die sieben Mitläufer, die Hasen, dort ankommen.
Der Lifetime-Award für den grössten Sportler wird auf keinen Fall Usain Bolt verliehen. Wer von sich selbst in aller Öffentlichkeit sagt, er sei der grösste lebende Athlet, ist es nicht. Und verdient es wohl auch nicht, als solcher betrachtet zu werden. Der grösste lebende Athlet, wer immer es ist, ob Bolt, Federer, Ali, Messi, Phelps oder ein anderer, muss als unabdingbare Qualität auch wahre Grösse mitbringen.Einen 20-Franken-Gutschein für den Einkauf in einem beliebigen Oldies-Shop bekommen alle Anhänger des deutschen Reitsports. Denn nur noch im Oldies-Shop finden sie CDs mit der Hymne «Wir sind die goldenen Reiter», die Joachim Witt vor vier Jahren für die Spiele in Peking mit der siegessicheren deutschen Reiter-Nationalmannschaft aufgenommen hat. Nach dem deutschen Debakel in London plane Witt nun eine Version «Wir sind die ledernen Reiter». Aber das ist vorderhand nur ein Gerücht.Ein Olympia-Tagebuch in Papierform schenken wir Michel Morganella. Er kann darin alle seine Gedanken, ob gute oder böse, für sich ganz allein niederschreiben. Er braucht sich dabei nicht einmal an die Länge von 140 Zeichen zu halten.Einen Orden für wahre Treue zum Vaterland bekommt Steve Guerdat. Wer ein millionenschweres Angebot für einen Nationenwechsel (in die Ukraine) ausschlägt, verdient den Orden vollauf. Erst recht, wenn er als Jurassier aus einen Kanton kommt, in dem ihm als Bub ein Drang zur Abtrünnigkeit hätte eingetrichtert werden können.Eine goldene Uhr des Olympia-Zeitmessers bekommt Nicola Spirig. Dank ihr konnte Omega zum ersten Mal am Objekt beweisen, dass die Messtechnik des Fotofinish auch im Triathlon bestens funktioniert. Weil es für einen Fotofinish auch eine zweite Athletin braucht, bekommt Lisa Norden, die Schwedin, etwas in Silber geschenkt. Den Titel «Olympiasieger h.c.» verleihen wir Roger Federer. Ohne Begründung, denn eine solche ist nach dem Auftritt des Übersportlers in London nicht notwendig.1'210'193'422 Winston-Churchill-Plaketten schicken wir nach Indien. Gemäss der letzten Volkszählung sollten damit alle eine bekommen. Seit 1945 ist Indien nicht mehr britisch, aber Churchills Credo «no sports!» haben die Inder offenbar bis heute stark verinnerlicht. Nur so lässt es sich erklären, dass sie mit ihrem riesigen Potential nur gerade vier Olympiamedaillen (keine goldene) abholen.Der Leonhard-Euler-Pokal geht an Chinas Olympia-Delegation. Einen Orden für wahre Treue zum Vaterland
bekommt Steve Guerdat. /
37 (Gold) + 25 (Silber) + 19 (Bronze) = 81 (Medaillen), Zwischenstand im Lauf des Freitags. Zumindest für westliche Betrachter hat der chinesische Medaillenrausch mehr mit Artithmetik als mit Sportbegeisterung zu tun. Wer gegen die Verleihung des Pokals einen Protest deponieren will, muss zuerst den folgenden Olympiasiegern fehlerfrei die Sportart und das Geschlecht zuordnen können: a. Zhang Jike, b. Li Xiaoxia, c. Li Xuerui, d. Chen Ding, e. Lei Sheng, f. Yi Siling, g. Chen Ruolin. (Lösungen: a. Tischtennis männlich, b. Tischtennis weiblich, c. Badminton männlich, d. Gehen männlich, e. Florettfechten männlich. f. Luftgewehrschiessen weiblich, g. Turmspringen weiblich). Ein paar Krokodilstränen senden wir nach Österreich. 0 + 0 + 0 = 0 (Medaillen). Böse (helvetische) Zungen behaupten, die Ösis würden ihre nächste winterliche Medaillenrazzia in Sotschi 2014 bereits so minutiös planen, dass sie darob zu spät bemerkt hätten, dass es ab und zu auch noch Sommerspiele gibt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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