|
||||||
|
||||||
|
|
Kretschmann kritisiert Fluglärm-VerhandlungenBern - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann gibt dem deutschen Verkehrsminister Ramsauer eine Mitschuld am Widerstand in Deutschland gegen das Fluglärm-Abkommen. Direkte Verhandlungen Baden-Württembergs mit den Kantonen auf der anderen Seite der Grenze hätten in seinen Augen Erfolg bringen können.bg / Quelle: sda / Samstag, 29. Dezember 2012 / 12:36 h
Ramsauer trage «grosse Verantwortung für das Debakel», sagte Kretschmann in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit den Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Der Bund».
Unterschiedliche Auslegungen Im Vertragstext seien wichtige konkrete Fragen wie Flugrouten und Flughöhen beim Anflug auf Zürich über Süddeutschland nicht genau geregelt. «Und wenn zwei Seiten einen Vertrag so unterschiedlich auslegen wie Deutschland und die Schweiz, spricht es nicht für dessen Qualität.» Die Eidgenossenschaft habe mit der Bundesrepublik Deutschland verhandelt, kritisierte der grüne Politiker. «Wichtige Dinge habe ich als Ministerpräsident des stark betroffenen Bundeslands Baden-Württemberg aus der Zeitung erfahren. Hätten wir direkt mit den Kantonen auf der anderen Seite der Grenze verhandelt, hätten wir es hingekriegt.» Den Flugbetrieb mit einer einseitigen Verordnung einzuschränken, ist für Kretschmann keine Option. «Dazu sollten wir es auf keinen Fall kommen lassen,» sagte er auf die entsprechende Frage.Der Fluglärm beschäftigt die Schweiz und Deutschland schon lange. /
Botschaft bei den Räten Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer kündigte nach heftigem Widerstand aus Baden-Württemberg an, mit der Ratifikation zuzuwarten, bis gewisse Fragen geklärt sind. Deutschland will noch einmal nachverhandeln. Die Schweiz zeigte sich offen für die Klärung von Fragen, hielt Nachverhandlungen aber nicht für nötig. Der Bundesrat übergab im Dezember die Botschaft zum Fluglärm-Abkommen dem Parlament. Verkehrsministerin Doris Leuthard rechnet aber damit, dass die Räte nicht entscheiden, so lange Deutschland den Ratifizierungsprozess nicht einleitet. Damit der im September von Leuthard und Ramsauer unterzeichnete Staatsvertrag in Kraft treten kann, müssen ihn die Parlamente beider Länder ratifizieren. In der Schweiz untersteht er dem fakultativen Referendum.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|