|
||||||
|
||||||
|
|
Geiselnehmer in Syrien unter DruckManila - Die Geiselnahme mehrerer UNO-Soldaten in den Golanhöhen könnte ein rasches Ende finden. Die Entführer - syrische Rebellen - kündigten die baldige Freilassung der 21 philippinischen Blauhelme an. Sie reagieren damit offenbar auf Druck anderer Rebellengruppierungen.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 7. März 2013 / 07:07 h
Die Märtyrer-von-Jarmuk-Brigade teilte in der Nacht zum Donnerstag auf Facebook mit: «Sie stehen so lange unter unserem Schutz, bis wir ihren Transport in ein sicheres Gebiet organisieren können.» Die Vereinten Nationen sollten ihrerseits ein «Sicherheitskomitee» bilden, um die Soldaten in Empfang zu nehmen, da das Gebiet im Südwesten der Provinz Daraa derzeit von den Regierungstruppen bombardiert werde.
Von früheren Erklärungen zu dem Zwischenfall distanzierte sich die Führung der Brigade. In Videos hatte sie gegen eine angebliche Zusammenarbeit von Syriens Staatschef Baschar al-Assad mit den «Zionisten» in Israel protestiert. Zudem forderte sie den Rückzug syrischer Truppen aus dem Dorf Dschamla nahe der Waffenstillstandslinie zwischen Israel und Syrien.
Stattdessen veröffentlichten die Entführer am Donnerstag ein weiteres Video, in dem die Geiseln erklärten, «Zivilisten» hätten versucht, sie zu schützen, als sie sich in einer Region bewegten, die bombardiert wurde. Sie würden gut versorgt.
Harsche Kritik an Entführung In den Internet-Foren der Revolutionäre hatte es nach der Entführung vom Mittwoch harsche Kritik an den Geiselnehmer gehagelt. Viele forderten die sofortige Freilassung der Soldaten und warfen den Rebellen vor, diese hätten «dem Ansehen unserer Revolution geschadet». Auch ausserhalb Syriens wurde die Aktion scharf verurteilt. Der UNO-Sicherheitsrat in New York verlangte die «sofortige und bedingungslose» Freilassung der Beobachter. Auch die Arabische Liga schaltete sich in den Fall ein und forderte die Befreiung der Blauhelme. In Israel löste die Geiselnahme Sorge aus, dass die UNO ihre Beobachtermission aus der Region abziehen könnte. Durch ein Ende der Mission könne «ein gefährliches Vakuum» entstehen, sagte ein Regierungsvertreter in Jerusalem. Die Zeitung «Jediot Achronot» schrieb, es gebe die Befürchtung, dass «Al-Kaida-Mitglieder die Kontrolle über die Pufferzone übernehmen». Die Beobachtermission UNDOF ist seit 1974 auf den Golanhöhen im Einsatz, die 1967 von Israel besetzt worden waren. Etwa 1100 UNO-Beobachter kontrollieren den Waffenstillstand zwischen Israel und Syrien und überwachen eine Pufferzone.Opposition will Regierungschef wählen Mit der Wahl eines Übergangsregierungschefs will derweil die politische Opposition die Anerkennung als legitime Vertretung des syrischen Volkes durch die Staatengemeinschaft vorantreiben. Die oppositionelle Nationale Syrische Koalition kündigte an, sie wolle nun doch eine Übergangsregierung wählen. Zu diesem Zweck werde sich die Opposition am kommenden Dienstag und Mittwoch in Istanbul treffen, teilte ein Sprecher mit. Die Entscheidung sei getroffen worden, nachdem der frühere syrische Ministerpräsident Riad Hidschab seine Kandidatur für das Amt als Präsident eines solchen Gremiums zurückgezogen habe. Hidschab ist das ranghöchste frühere Regierungsmitglied, das zur Opposition übergelaufen ist. In Syrien herrscht seit fast zwei Jahren ein Bürgerkrieg, dem nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 70'000 Menschen zum Opfer gefallen sind. Über ein Million Menschen sind nach auf der Flucht.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|