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Mobile Games verzeichnen ungebrochenes WachstumLondon/Wien - Spiele über Smartphones und Tablets werden mit umgerechnet rund 340 Mio. Euro in Grossbritannien weiter anwachsen in diesem Jahr. Das ergibt eine aktuelle Statistik der BBC-Radiostation Newsbeat.tafi / Quelle: pte / Freitag, 15. März 2013 / 20:31 h
Zwar übertreffen sie die Konsolen-Spiele nicht, die in England auf rund 850 Mio. Euro (1 Milliarde Schweizer Franken) geschätzt werden, aber die Kluft zwischen beiden Varianten wird immer enger. Mobile Spiele erfreuen sich jedoch global an Beliebtheit. Neun von zehn Spielen stehen frei zum Download zur Verfügung. «Freemium-Games», die In-App-Purchases anbieten, sind heute jedoch beliebter.
Trend zum Casual-Spieler Dass mobile Spiele die Konsolen ablösen werden, ist laut Games-Experte Hans Sollar nicht abzusehen. «Es ist schwer zu prognostizieren, wie die Marktverschiebung sein wird. Konsolen-Spiele werden aber nicht aussterben, denn es gibt noch immer welche, die gerne gespielt und gekauft werden.Spiele über Smartphones und Tablets werden mit umgerechnet rund 340 Mio. Euro (417 Mio Schweizer Franken) in Grossbritannien weiter anwachsen in diesem Jahr. /
Der mobile Markt gewinnt zwar immer mehr an Zuwachs, aber irgendwann wird sich das konsolidiert haben und beide Varianten erhalten bleiben», sagt er im Gespräch mit pressetext. Grundsätzlich sei der Spielemarkt umsatzmässig grösser als der Filmmarkt in den USA. Der Trend geht vom immer-spielenden Nerd zum Gelegenheits-Spieler, was folglich den mobilen Markt stärkt. Zusätzlich sind die Spiele gratis oder billig - der technische Hintergrund jedoch weniger aufwendig. «Das Spiel-Erlebnis ist auf einer Konsole besser, alleine schon wegen der Grafik. Auch das Problem mit dem Akku gibt es hier nicht», so der Experte. Gewisse Spiele wie Ego-Shooter seien jedoch aufgrund der Fingersteuerung am Handy gar nicht möglich. Entwicklung des Geschäftsmodells «Es stellt sich die Frage, wie sich das Geschäftsmodell mobiler Spiele entwickeln wird und wie diese weiterhin finanziert werden. Bisweilen finanzieren sie sich durch Werbung, wofür die Spieler online sein müssen», führt Sollar aus.
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