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Erste Eindrücke von Twitter Music auf dem Apple iPhone 5Verbindung mit Spotify, Rdio und dem iTunes Store von Apple.Markus Weidner / Quelle: teltarif.ch / Samstag, 20. April 2013 / 15:44 h
Wie berichtet ist Twitter Music in den USA am Donnerstag an den Start gegangen. Die Anwendung ist vorerst nur für das Apple-Betriebssystem iOS verfügbar und kann kostenlos aus dem amerikanischen AppStore heruntergeladen werden. In Deutschland ist Twitter Music offiziell derzeit noch nicht erhältlich. Wer einen Account für den amerikanischen iTunes-Store besitzt, hat aber die Möglichkeit, die Anwendung auch hierzulande auf sein iPhone, sein iPad oder seinen iPod touch herunterzuladen.
Die Nutzung von Twitter Music ist, wenn man die App installiert hat, auch in Deutschland uneingeschränkt möglich. Im Gegensatz zu vielen amerikanischen Radiostationen, die die Verfügbarkeit ihrer Streams per IP-Abfrage auf das Gebiet der USA beschränken, ist Twitter Music bereits weltweit nutzbar, wie sich auch im Test von teltarif.de mit dem iPhone 5 gezeigt hat. Volle Funktionalität nach Login in den eigenen Twitter-Account Nach der Installation der App ist der Anwender standardmässig noch nicht mit seinem Twitter-Account verbunden. Das gilt auch für den Fall, dass die Twitter-Zugangsdaten in der systemweit in der iOS-Firmware hinterlegt wurden. Wer also über Twitter Music auf die Musik zugreifen möchte, die die Leute, denen man beim Microblogging-Dienst folgt, gepostet haben, muss sich zuerst über das Menü der App in den Account einloggen. Wer noch keinen Zugang hat, kann diesen aus der Anwendung heraus anlegen. Abseits dessen werden Musiktitel angeteasert, die auf Twitter gerade populär sind. Twitter Music ist offiziell nur in den USA verfügbar. /
Dazu werden «versteckte Talente» angezeigt und zur Wiedergabe angeboten, die Twitter in den Tweets seiner Nutzer gefunden hat. Nicht zuletzt gibt es bei Twitter Music auch Empfehlungen für Musiktitel, von denen Twitter denkt, dass sie den Geschmack des Nutzers treffen. Musiktitel können direkt bei iTunes gekauft werden Alle Songs werden standardmässig nur kurz angespielt. Zudem wird jeweils ein iTunes-Button angezeigt. Darüber können die gehörten Musikstücke oder das Album, auf dem der Titel zu hören ist, direkt am Smartphone, Tablet oder Multimedia-Player gekauft werden. Wer die Musik-Flatrates von Spotify und Rdio nutzt, kann seinen jeweiligen Account mit Twitter Music verbinden. So lassen sich die Songs auch komplett anhören. Technisch funktioniert Twitter Music einwandfrei. Die Musikwiedergabe funktioniert sowohl über WLAN, als auch im Mobilfunknetz. Die Benutzeroberfläche ist recht ansprechend gestaltet und die Bedienung klappt intuitiv. Abzuwarten bleibt, wann der Dienst auch für deutsche Interessenten offiziell verfügbar ist und wann die Anwendung für weitere Smartphone-Plattformen bereitgestellt wird.
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