|
||||||
|
||||||
|
|
Gegen Überfischung der EU-GewässerBrüssel - Europa will die Überfischung seiner Gewässer beenden. Die Vertreter der 27 EU-Staaten, des EU-Parlaments und der EU-Kommission haben sich am frühen Donnerstagmorgen auf eine Reform der gemeinsamen Fischereipolitik geeinigt.dap / Quelle: sda / Donnerstag, 30. Mai 2013 / 16:04 h
«Dies ist eine radikale Veränderung», versprach EU-Fischereikommissarin Maria Damanaki. Aktuell gelten knapp 40 Prozent der Bestände im Nordostatlantik als überfischt.
Bis zum Jahr 2020 sollen die Fischbestände ein Niveau erreichen, auf dem sie langfristig stabil sind, erklärte die deutsche Abgeordnete Ulrike Rodust. Sie betreute die Verhandlungen für das EU-Parlament federführend.
Das Zurückwerfen von ungewollt gefangenem Fisch ins Meer - das oft zum Tod der Tiere führt - soll weitgehend verboten werden. «Wir werden [...] die Rückwürfe auf Null reduzieren», sagte Rodust. «Und nur in Ausnahmefällen - und das muss extra beantragt werden - dürfen die Fischer eventuell fünf Prozent zurückwerfen.»
Den Rest müssen die Fischer an Land bringen und auf die erlaubten Fangmengen anrechnen lassen.
Fische in der Not durch Überfischung. (Symbolbild) /
Diese Regel soll für alle Schiffe unter europäischer Flagge gelten, auch wenn sie ausserhalb europäischer Gewässer unterwegs sind. Zu viele Ausnahmen Aus Sicht von Umweltorganisationen lässt das Ergebnis der zähen Verhandlungen zu wünschen übrig. Greenpeace sprach von «guten Nachrichten», hatte sich aber mehr erhofft. «Beifang darf weiter auf See entsorgt werden und auch mit dem Aufbau der Fischbestände will man sich länger Zeit lassen, als es nötig wäre», kommentierte die Organisation. Auch der WWF bemängelte Ausnahmen und Verzögerungen: «Ausnahmen verwässern das Rückwurfverbot.» Das Plenum des Europaparlaments muss dem Kompromiss noch zustimmen. Auch der Ausschuss der Botschafter der EU-Staaten muss grünes Licht geben. Der irische Minister Simon Coveney zeigte sich aber zuversichtlich, dass die Einigung dort eine Mehrheit findet. Coveney leitete die Verhandlungen für die EU-Länder, weil sein Land derzeit den Vorsitz der Staaten hat.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|