|
||||||
|
||||||
|
|
Offensive auf syrische Stadt AleppoDamaskus - Nach dem militärischen Sieg in der strategisch wichtigen Kleinstadt Kusair unweit der Grenze zu Libanon weitet das syrische Regime seine Offensive gegen die Rebellen aus. Am Wochenende gingen die Regierungstruppen nach Oppositionsangaben massiv gegen Aufständische im Umland der nördlichen Metropole Aleppo vor.asu / Quelle: sda / Sonntag, 9. Juni 2013 / 10:24 h
Grosse Teile der Stadt Aleppo sind seit vergangenem Jahr unter Kontrolle der Rebellen. Diese hätten am Sonntag einen Jugendlichen vor den Augen seiner Familie hingerichtet, teilte Rahman mit. Die nicht identifizierten Kämpfer hätten dem 15-Jährigen, der als Kaffeeverkäufer in Aleppo arbeitete, Gotteslästerung vorgeworfen und ihn erschossen.
Kampf um strategisch wichtige Kleinstadt Auf libanesischem Territorium verfolgte Syriens Armee Oppositionelle, die zuvor aus Kusair geflohen waren. Syrische Regierungstruppen hatten am Mittwoch gemeinsam mit der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah Kusair zurückerobert. Die Hisbollah hatte sich vor zwei Wochen öffentlich zu ihrem Kampfeinsatz in Syrien bekannt. Am Samstag besetzte die Armee nahe Kusair schliesslich den letzten von Rebellen gehaltenen Stützpunkt, Bueida al-Scharkija. Damit kontrollieren die Regierungstruppen wieder uneingeschränkt das strategisch wichtige Gebiet zur libanesischen Grenze. Eine grosse Zahl aus Kusair geflohener Kämpfer der Aufständischen wurde nach Rebellenangaben gefangengenommen. Dutzende verletzte Aufständische und Zivilisten wurden nach Libanon gebracht. Die Unruhen in Syrien unweit der Grenze zu Libanon nehmen kein Ende. (Archivbild) /
Der stellvertretende Bürgermeister von Arsal, Ahmed Hodscheiri, beschrieb die Situation der Flüchtlinge als verzweifelt. In Libanon starb am Sonntag bei Protesten gegen die Hisbollah-Miliz nach Angaben aus Sicherheitskreisen eine Person in Beirut an den Folgen von Schussverletzungen. Laut Augenzeugen hatte es zuvor ein Handgemenge zwischen bewaffneten Anhängern der Hisbollah und Demonstranten gegeben. Unklarheit über UNO-Mission auf Golan-Höhen Unterdessen bleibt die Zukunft der UNO-Mission auf den Golan-Höhen (UNDOF) unklar. Die Vereinten Nationen lehnten das russische Angebot für eine Beteiligung an dem UNDOF-Einsatz aus formellen Gründen ab. Hintergrund ist ein Abkommen, das der UNO-Mission zugrunde liegt. Demnach ist die Beteiligung von ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates, zu welchen Russland gehört, ausgeschlossen. Nach heftigen Gefechten zwischen syrischen Regierungstruppen und Rebellen in der eigentlich entmilitarisierten Pufferzone hatte Österreich angekündigt, seine Soldaten abzuziehen. Das Land stellt gut ein Drittel der etwa 900 UNO-Soldaten, die seit fast 40 Jahren den Waffenstillstand zwischen Syrien und Israel überwachen. Moskau, das nach jüngsten Erkenntnissen des deutschen Aussenministers Guido Westerwelle derzeit keine Raketenlieferungen nach Syrien plant, kritisierte die Ablehnung russischer Friedenskräfte als Zeichen veralteter Politik. Auch Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, der sich am Sonntag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über den Syrien-Konflikt beriet, kritisierte den Abzug Österreichs scharf. Er bekräftigte, sein Land mische sich solange nicht in den Bürgerkrieg ein, solange sich die Gewalt nicht gegen Israel richte. Afghanistan-Verhandlungen als Vorbild Die geplante Syrien-Friedenskonferenz soll sich derweil nach den Vorstellungen des internationalen Sondergesandten Lakhdar Brahimi an den Afghanistan-Verhandlungen orientieren, wie am Sonntag bekannt wurde. Brahimi war 2001 Initiator der Petersberg-Konferenz für Afghanistan. Der bewaffnete Konflikt in Syrien entwickelte sich aus einem Volksaufstand gegen Präsident Baschar al-Assad, der im März 2011 begann. Seitdem wurden in den Kämpfen nach Angaben der UNO mehr als 90'000 Menschen getötet.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|