|
||||||
|
||||||
|
|
Bei Brüchen: 3D-Druck «Cortex» statt GipsWellington - Geht es nach dem neuseeländischen Medien- und Industrie-Designer Jake Evill, sollen 3D-Drucker den klassischen Gipsverband bei Knochenbrüchen obsolet machen.fest / Quelle: pte / Montag, 1. Juli 2013 / 16:23 h
Sein Konzept für das Exoskelett «Cortex» sieht vor, dass die Wabenstruktur nach einer Röntgen-Aufnahme und einem 3D-Scan passgenau für den Patienten aus einem Nylon-Material gedruckt wird. Das verspricht nicht nur deutlich mehr Komfort, sondern soll letztlich auch eine möglichst präzise Unterstützung für den Heilungsprozess bieten.
Luftig statt muffig
Ein klassischer Gipsverband ist relativ schwer, nässeempfindlich und gerade im Sommer eher unhygienisch. Denn der Träger schwitzt darin stark, was auch eine dauernde Geruchsbelastung bedeutet. Moderne Kunststoff-Castverbände sind zwar etwas leichter und feuchtigkeitsbeständiger, gelten aber als noch schlechter durchlässig für Wasserdampf und Luft - werden also noch schneller verschwitzt. Zudem sind Casts teurer als Gipsverbände, aber nicht recyclebar. Ihre Entsorgung ist problematisch.
Evills Design soll all diese Probleme mit einem Schlag lösen.
Duschen und Baden ist mit dem neuen Cortex kein Problem. /
Denn statt einem festen Verband ist Cortex eine Wabenstruktur, die dementsprechend leicht und luftig ausfällt und somit zwei Kernprobleme aktueller Verbände löst. Zudem ist das von Evill vorgesehene Nylon-Material wasserfest. Im Gegensatz zum klassischen Gips wäre Duschen und Baden mit dem Verband also kein Problem. Der grösste Nachteil ist dem Neuseeländer zufolge, dass eine relativ hohe Erstinvestition für den nötigen 3D-Drucker erforderlich ist. Passgenau und wenig Abfall Damit das leichte Exoskelett optimale Dienste als Heilbehelf bei Brüchen leistet, soll es individuell optimiert werden. Evills Ansatz setzt auf eine Verbindung von Röntgen- und 3D-Aufnahmen, um die Fraktur genau zu lokalisieren und dann mittels Spezialsoftware die ideale Wabenstruktur für den Cortex-Verband zu ermitteln. Dieser soll dadurch wirklich optimal genau dort Halt bieten, wo es der Patient braucht. Durch den im Vergleich zu heutigen Vollverbänden geringen Materialaufwand verspricht die Idee zudem möglichst wenig Abfall. Ob das Konzept tatsächlich Realität wird, bleibt aber abzuwarten. Links zum Artikel:
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|