|
||||||
|
||||||
|
|
WHO: Kampf gegen TBC längst nicht gewonnenGenf - Rund drei Mio. Menschen, die 2012 an Tuberkulose (TBC) erkrankt sind, wurden laut der WHO nicht erfasst. Diese Fälle zu finden, ist laut einer Studie eine der grössten Herausforderungen in der Behandlung und Kontrolle von TBC.ig / Quelle: pte / Freitag, 25. Oktober 2013 / 14:44 h
In Ländern wie Indien, Südafrika und Bangladesch lebt der Grossteil der nicht diagnostizierten Personen. Die WHO geht dennoch davon aus, dass das Ziel, die Todesfälle dadurch bis 2015 zu halbieren, erreicht werden kann.
Immense Dunkelziffer
Laut Mario Raviglione von der WHO sind in den vergangenen 15 Jahren 56 Mio. Menschen geheilt worden und 22 Mio. Leben konnten gerettet werden. Die Hälfte der am stärksten belasteten Länder ist mit den Vorgaben der Millenniums-Entwicklungsziele wieder auf Kurs. Es bleiben jedoch eine Reihe von Herausforderungen.
Laut Raviglione besteht eine der grössten Herausforderungen darin, die nicht erfassten Erkrankungen zu identifizieren. «Es gibt rund drei Mio. Menschen, die an TBC erkrankt und nicht offiziell erfasst sind. Manche dürften nie gefunden werden, manche sind im privaten Sektor versteckt, der die Fälle nicht meldet.
Philipp du Cros zufolge sind drei von vier Menschen mit multiresistenter TBC heute noch nicht erfasst. /
Das ist eine der grössten Herausforderungen, der wir begegnen müssen.» Bessere Infrastruktur nötig Laut der WHO müssen auch die Testmöglichkeiten in vielen Ländern mit der Hilfe von NGOs und Freiwilligen verbessert werden. Vor allem in asiatischen Ländern muss mehr getan werden, um sicherzustellen, dass die Daten zu den Erkrankungen gesammelt und zentral gemeldet werden. Die zweite grosse Herausforderung besteht in arzneimittelresistenter TBC. Die Experten der UNO geht davon aus, dass 2012 rund 450'000 Menschen an multiresistenter TBC erkrankt sind. China, Indien und Russland sind am stärksten betroffen. Philipp du Cros von Medecins Sans Frontieres MSF zufolge sind drei von vier Menschen mit multiresistenter TBC auch heute noch nicht diagnostiziert. 17'000 Patienten, bei denen diese Krankheit 2012 festgestellt wurde, begannen nicht einmal mit einer Behandlung. Mehr Forschung und mehr Mittel Diese schockierenden Zahlen sind für die Fachleute eine Anklage an das weltweite Versagen im Kampf gegen arzneimittelresistente TBC. Würden jetzt nicht sofort Massnahmen eingeleitet, sei mit einer weiteren Zunahme von nur schwer zu behandelnden arzneimittelresistenten TBC-Stämmen zu rechnen. Mehr Forschung ist den Medizinern nach notwendig, um die Behandlungszeiten zu verkürzen, effektiver und weniger belastend für die Patienten zu gestalten. Rund zwei Mrd. Dollar (ca. 1.78 Mrd. Schweizer Franken) seien nötig, um die Finanzierungslücke bei der Behandlung von TBC zu schliessen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|