|
||||||
|
||||||
|
|
Bund will Systemwechsel in der Familien- und KinderpolitikBern - Das Finanzdepartement von Eveline Widmer-Schlumpf will Steuerabzüge für Familien und Kinder abschaffen und mit Zulagen für jedes Kind ersetzen. Derzeit sei ein Projekt in Arbeit, das im nächsten Jahr dem Parlament vorgelegt werden soll, sagt die Finanzministerin im Interview mit dem «SonntagsBlick».asu / Quelle: sda / Sonntag, 3. November 2013 / 09:57 h
«Wir wollen weg vom intransparenten Abzugssystem, hin zu einem System von Zulagen für jedes Kind», sagte Bundesrätin Eveline Widmer Schlumpf. Weitere Details zum Systemwechsel in der Familien- und Kinderpolitik verriet die Finanzministerin jedoch nicht.
Klar ist allerdings, dass es schon heute Kinderzulagen gibt. Sie betragen heute mindestens 200 Franken im Monat. Die Ausbildungszulage beläuft sich auf 250 Franken pro Monat. In zahlreichen Kantonen liegen die tatsächlichen Beträge über den Mindestansätzen. Beide Zulagen werden heute besteuert, da sie das verfügbare Einkommen erhöhen.
Für Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf ist die Forderung nach Abzügen für Familien, die ihre Kinder daheim betreuen, «nicht logisch». /
«Nicht logisch» Widmer-Schlumpf macht sich auch nochmals stark für die Ablehnung der SVP-Familieninitiative, die am 24. November an die Urne kommt. Für sie ist die Forderung nach Abzügen auch für Familien, die ihre Kinder daheim betreuen, «nicht logisch». «Zusätzliche Abzüge kann nur geltend machen, wer auch zusätzliche Kosten für die Fremdbetreuung hat. Die Fremdbetreuung ermöglicht ein Zweiteinkommen, auf das viele Familien angewiesen sind und das auch versteuert werden muss.» Wer seine Kinder daheim betreue, dem entstünden keine zusätzlichen Kosten. Zudem erinnert sie daran, dass der Bund in den vergangenen Jahren viel für die Familien getan habe; über 50 Prozent der Familien bezahlten heute keine direkte Bundessteuer mehr. «Da braucht es keine weitere Entlastung für eine bestimmte Gruppe.» Zudem würden von der Initiative nur reiche Familien profitieren, «der Mittelstand wenig bis gar nicht». Statt des Abzugs möchte Widmer-Schlumpf mehr bei den flexiblen Arbeitszeitmodellen machen, mehr Teilzeitstellen schaffen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|