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Indische Start-ups finden kaum geeignete BewerberNeu-Delhi - Indische Technologie-Start-ups haben grosse Schwierigkeiten, talentierte Fachkräfte anzuwerben. Wie die Economic Times berichtet, fürchten potenzielle Bewerber Risiken und niedrigere Bezahlung in neu gegründeten Firmen.tafi / Quelle: pte / Montag, 18. November 2013 / 08:25 h
Zudem sind Karrieren bei etablierten grossen Unternehmen gesellschaftlich meist höher anerkannt. Start-ups versuchen aus diesem Grund, neue Mitarbeiter mit Vergünstigungen an sich zu binden.
Talentesuche im Ausland
In Indien herrscht ein Start-up-Boom, durchschnittlich werden täglich zwei neue Firmen gegründet. Probleme mit der Finanzierung gibt es kaum. Aber anders als in Silicon Valley gilt es in Indien für Spitzenkräfte nicht als Auszeichnung, für eine neue Firma zu arbeiten. «Wir suchen nach Markennamen», sagt Jayaprakash Vikas, Absolvent einer der besten Management-Schulen des Landes. Diverse Angebote von Start-ups schlug der 25-Jährige wegen zu geringen Gehalts aus.
MobileGullak, ein Startup für Mobile Payment, das 2012 ein vierköpfiges Team in Neu-Delhi gegründet hat, sucht immer noch nach seinem ersten Mitarbeiter.
IT-Fachkräfte arbeiten vorzugsweise bei etablierten Unternehmen. (Symbolbild) /
![]() Und Sumesh Menon, Gründer von U2opia Mobile, erklärt: «Die Personalkrise ist so akut, dass wir jetzt nach Talenten im Ausland suchen, um die Anforderungen zu erfüllen.» Seine drei Jahre alte Firma stellt Handy-Apps her und beschäftigt aktuell 100 Mitarbeiter. Nicht immer liegen die Personalprobleme am Gehalt, meint Arjun Zacharia, der die hyperlokale E-Commerce-Plattform Wooplr gegründet hat. «Es ist nicht das Geld, es ist die Angst um die Sicherheit des Jobs. Die besten Leute in Indien sind risikoscheu.» Personalvermittler geben dagegen auch den Start-ups Mitschuld, die Latte werde zu hoch gesetzt: «Jeder will einen Rockstar-Entwickler», sagt Preetam Salian, Mitbegründer von HiringMonk. Sanjay Swamy von der Start-up-Investmentfirma AngelPrime Partners hingegen meint: «Gründern fehlt die Fähigkeit, andere für ihre Ideen zu begeistern.» Mehr Optionen bei Start-ups Mit möglichst attraktiven Anreizen versuchen die Start-ups das Problem anzugehen. So erlaubt Handy-Apps-Hersteller U2opia etwa neuen Angestellten durch die Welt zu reisen und direkt mit Klienten zu arbeiten. Oder es gibt eben doch viel Geld: Der 25-jährige Rakesh Nagaraj bekam 85 Prozent mehr Gehalt, als er vom IT-Giganten Wipro Technologies zum Start-up Ignitarium Technology Solutions wechselte. «Und das Beste war, ich konnte mir irgendeinen Teil des Projekts, den ich wollte, aussuchen», erzählt er. ![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
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