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Ansatz zur Behandlung von MERSShanghai - Ein Teil des tödlichen MERS-Virus könnte den Schlüssel zu seiner Bekämpfung in sich tragen, wie eine Studie der Fudan University zeigt.bg / Quelle: pte / Mittwoch, 29. Januar 2014 / 12:36 h
Das Virus, das das Middle East Respiratory Syndrom hervorruft, tauchte erstmals 2012 auf. Es verbreitet sich nicht leicht von einem Menschen auf den anderen. Sollte sich das ändern, könnte es jedoch schnell zu einer Pandemie kommen. Bisher sind 76 der bisher 178 Infizierten gestorben. Es gibt derzeit keine spezifische Therapien, schreibt NewScientist.
Protein-Behandlung Das Team um Shibo Jiang hat herausgefunden, dass sich das Virus mithilfe einer stabähnlichen Struktur seinen Weg in die Zellen bahnt. Sie besteht aus zwei Fusionsproteinen auf der Oberfläche des Virus, die sich während der Infektion eng aneinander binden. Mittels Röntgenstrahlen konnte diese Struktur analysiert werden. Die Wissenschaftler fanden die Bindungssegmente dieser beiden Proteine. Die Forscher stellten in der Folge eines dieser Segmente im Labor her, blockierten die Bindungsstelle und verhinderten so, dass sich der Stab bilden konnte.Durch die Injizierung können schwere Nebenwirkungen auftreten. (Symbolbild) /
Dadurch konnten die Zellen vor einer Infektion durch das Virus geschützt werden. Jiang will dieses Protein für die Behandlung von MERS einsetzen. Bei HIV wird ein ähnliches Fragment der Viren in dem Medikament Enfuvirtid eingesetzt. Enfuvirtid kann allerdings zu schweren Nebenwirkungen führen, da ein fremdes Protein in das Blut injiziert wird. Dadurch werden Allergien und Irritationen ausgelöst. Der Wissenschaftler hofft, dass diese Nebenwirkungen bei MERS geringer sein werden, da das Virus eine kurzfristige Erkrankung und keine langjährige Infektion hervorruft. Die Behandlung könnte daher in wenigen Wochen abgeschlossen sein. Unternehmen uninteressiert Jiang ist auch an einem Forschungsprojekt zu einem MERS-Impfstoff des New York Blood Center beteiligt. Dieser Impfstoff soll über Nasentropfen verabreicht werden können. Das führt laut dem Wissenschaftler zu einer starken Immunreaktion im Blut und der Innenseite der Nase, also genau dort, wo das Virus zuerst angreift. Derzeit besteht allerdings das Problem, dass nur wenige Unternehmen daran interessiert sind, in effektive Behandlungsansätze gegen MERS zu investieren. Das Impfprojekt musste laut dem Wissenschaftler mit 400'000 Dollar (knapp 360'000 Franken) auskommen, die von der US-Regierung zur Verfügung gestellt wurden.
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