|
||||||
|
||||||
|
|
Minder-Verordnung verpasst 2/3-Mehr bei Sulzer-AktionärenWinterthur - Die «Abzocker»-Verordnung fällt bei den Sulzer-Aktionären durch: Eine entsprechende Statutenänderung scheiterte an der von Sulzer selbst vorgeschriebenen Zwei-Drittel-Mehrheit. Die Verwaltungsräte wollen nun noch einmal über die Bücher.ig / Quelle: sda / Donnerstag, 20. März 2014 / 21:18 h
Die Statutenänderung steht im Zusammenhang mit der Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei Aktiengesellschaften (VegüV), die nach dem Volks-Ja zur Abzocker-Initiative von Ständerat Thomas Minder erlassen wurde. Die Verordnung gilt seit dem 1. Januar.
Der Sulzer-Verwaltungsrat beantragte bei den Aktionären deswegen eine Statutenänderung. Allerdings stimmten an der Generalversammlung, die am Donnerstag in Winterthur durchgeführt wurde, nur 62,6 Prozent der Aktionäre zu. Die Sulzer-Statuten erfordern indes eine die Zwei-Drittel-Mehrheit für eine Annahme.
Mehr Aktionärsrechte Die wichtigsten Neuerungen von VegüV sind: Die Generalversammlung wählt das Präsidium, die Verwaltungsräte, den Vergütungsausschuss sowie den unabhängigen Stimmrechtsvertreter einzeln und für die Dauer eines Jahres.Die Verwaltungsräte wollen nun noch einmal über die Bücher. /
Die Abstimmungen sind bindend. Blosse Konsultativabstimmungen sind nicht mehr zulässig. Künftig sind Abgangsentschädigungen, Provisionen für konzerninterne Umstrukturierungen und Vergütungen, die im voraus entrichtet werden, verboten. Die Generalversammlung stimmt über die Vergütungen ab, die der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung des Unternehmens erhalten sollen. Zudem sind institutionelle Investoren - also etwa Pensionsfonds oder Versicherer - künftig verpflichtet, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und ihre Entscheidung offen zu legen. Verwaltungsrat analysiert Votum "Wir werden das Resultat genau analysieren", sagte Verwaltungsrat Klaus Sturany. Das Gremium könne sich nur vorstellen, dass es sich um einige wenige Anpassungen handeln könne, die Sulzer mit den Aktionären angehen werde. Trotz der Ablehnung ist eine ausserordentliche Generalversammlung nicht nötig. Weil die Umsetzung der Minder-Bestimmungen erst Ende 2015 erreicht sein muss, kann der Verwaltungsrat die Änderung an der nächsten ordentlichen Aktionärsversammlung in etwa einem Jahr noch einmal in überarbeiteter Form, vorlegen. Alle anderen Traktanden hiessen die Sulzer-Aktionäre hingegen gut. Unter anderem wählten sie den ehemaligen Siemens-Chef Peter Löscher zum Verwaltungsrat. Löscher ist ein Vertreter von Grossaktionär Viktor Vekselberg, der knapp ein Drittel von Sulzer besitzt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|