Der Rocker ('Dreamer') und seine Bandkollegen Tony Iommi (66) und Geezer Butler (64) treten als Teil der British-Summer-Time-Shows im Londoner Hyde Park im Juli auf. Für den Anlass änderte die Veranstaltung ihren Namen vorübergehend in Black Sabbath Time - zur grossen Begeisterung der Rocklegende.
«Das ist grossartig! Ich fühle mich wirklich sehr geehrt, um ehrlich zu sein, ist das fast zu viel, um es zu glauben. Unser letztes Album nahmen wir 1979 auf - das war vor 35 Jahren. Ich muss mich immer wieder zwicken, wenn ich mir all die Möglichkeiten ansehe, die wir auch heute noch haben», schwärmte er im Interview mit dem 'Kerrang!'-Magazin.
Rock wird nicht sterben
Im vergangenen Jahr brachte Black Sabbat das 13. Album heraus, das in einigen Länder an die Spitze der Charts stürmte.
Ozzy Osbourne kann es kaum glauben, dass Black Sabbath auch nach 35 Jahren noch immer so erfolgreich ist. /
Und obwohl Osbourne momentan keinen musikalischen Favoriten habe, fürchtet er nicht, dass sein Musikgenre eines Tages der Vergangenheit angehören wird.
«Ich gab kürzlich ein Interview und jemand fragte mich, welche Band ich zuletzt mochte. Ich antwortete ihm, dass ich keine neuen Bands kenne. Daraufhin fragte er, wer die Fahne hochhalten wird, wenn es uns eines Tages nicht mehr gibt. Um ehrlich zu sein, weiss ich nicht, wer der nächste grosse Star sein wird. Aber ich weiss, dass Rock nicht sterben wird - Live Musik wird man niemals umbringen können», sinnierte er.
Erinnerung an erste Auftritte
Osbourne und seine Kollegen gründeten Black Sabbath 1968, doch der Schlagzeuger Bill Ward (66) verliess die Band 1980. Trotzdem werden die Musiker wohl nie ihre ersten Auftritte vergessen: «Als wir zum ersten Mal in London spielten, war das im - wie war noch mal der verdammte Name in der Wardour Street - The Marquee Club! Die Leute dachten, dass wir verrückt sind, und damals waren wir das wahrscheinlich auch», lachte Ozzy Osbourne.
